Dönitz, Karl 1891-1980) Ein Helfer Hitlers

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Biographie und Handlungen von Karl Dönitz während des Dritten Reiches. Es ist chronologisch gegliedert und befasst sich in den Punkten 1 und 2 mit Dönitz' Dienstzeit bei der Kaiserlichen und späteren Reichsmarine. Ab Punkt 3 geht es um seine Entwicklung im Dritten Reich, beginnend mit der Gründung der U-Boot-Flotte und der Planung des Aufbaus der U-Boot-Abwehr bis hin zur Kriegsbeteiligung und dem Entwurf einer Offensivtaktik. Im Punkt 4 werden Dönitz' Leistungen und Erfolge als Befehlshaber der U-Boot-Flotte bewertet und im Punkt 5 auf seine Nähe zu Hitler eingegangen. Im letzten Punkt 6 wird über seine Strafe und Verbrechen beim Nürnberger Prozess berichtet.

Es wird deutlich, dass Dönitz eine wesentliche Rolle in der Aufstellung der U-Boot-Flotte spielte und intensiv an deren taktischer Idee arbeitete. Das Ziel war, den Handelsverkehr der Alliierten zu stören und durch eine Art „Aushungerungsstrategie“ den Krieg zu beeinflussen. Das Versenken von feindlichen Schiffen war allerdings nur unter Prisenordnung erlaubt. Dönitz hatte kein Problem damit, den Diktat von Versailles zu umgehen und die Flotte aufzubauen. Obwohl einige Historiker Dönitz nicht als Nationalsozialist bezeichnen, wird in der Arbeit deutlich, dass er einer von Hitlers engen Vertrauten und Helfern war. Die Arbeit bewertet seine Tätigkeiten daher als problematisch und kritisch. Auch seine Straftaten beim Nürnberger Prozess werden im Dokument angesprochen.
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Auszug aus Referat
Karl Dönitz - ein Helfer Hitlers Diese Semesterarbeit, basierend auf dem Vortrag über Karl Dönitz, befaßt sich detailliert mit dessen Biographie und geht konkret auf seine Handlungen im Dritten Reich ein. Sie bewertet diese, um herauszustellen und zu zeigen, daß Karl Dönitz einer von Hitlers ergebensten Helfern war. Gliederung Die folgende Gliederung ist chronologisch angeordnet. Gliederungspunkt 4, bei dem zuerst Dönitz Leistungen im Vordergrund stehen, geht zentral auf seine Erfolge als Befehlshaber der U-Boot-Flotte ein. Diese werden dann bei Gliederungspunkt 5 nach Gesichtspunkten der Hauptthese bewertet und beurteilt. Bei Gliederungspunkt 6 wird dann über seine Strafe, die er durch den Prozeß in Nürnberg erhielt, berichtet und auf wesentliche Verbrechen, deren er sich schuldig machte, besprochen. 1. Dönitz Dienst bei der Kaiserlichen Marine 2. Dönitz Dienst bei der späteren Reichsmarine 3. Dönitz Entwicklung nach der Machtübernahme von Adolf Hitler 4. Dönitz Leistungen im Dritten Reich 5. Dönitz Bewertung der Leistungen im Dritten Reich 6. Dönitz beim Nürnberger Prozeß 1. Dönitz Dienst bei der kaiserlichen Marine Karl Dönitz wurde am 16. September des Jahres 1891 in Grünau bei Berlin geboren. Die Biographie vernachlässigt seine Zeit als Schüler und Jugendlicher, da in dieser Zeit kaum Dinge geschehen, welche auf seinen späteren Werdegang Einfluß hätten. Außer dem sehr wichtigem Aspekt, daß Dönitz sehr totalitär erzogen wurde und ihm dadurch schon indirekt der ...
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