Tieck, Johann Ludwig - ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer

Schlagwörter:
Johann Ludwig Tieck, Peter Lebrecht, Gottlieb Färber, Biographie, Wirkung auf die Epoche der Romantik, Romane, Novellen, Erzählungen, Dramen, Referat, Hausaufgabe, Tieck, Johann Ludwig - ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem deutschen Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik, Johann Ludwig Tieck. Es umfasst seine Biographie, seine Wirkung auf die Epoche der Romantik und eine Aufzählung seiner Werke, darunter Romane, Novellen, Erzählungen, Märchennovellen und Dramen.

Johann Ludwig Tieck wurde am 31. Mai 1773 in Berlin geboren und studierte Theologie, Philosophie und Literatur. Er brach sein Studium ab, um freier Schriftsteller zu werden und schrieb Schriften für den Verleger Friedrich Nicolai. 1797 gab er sein erstes bekanntes Werk „Straußenfedern“ heraus und gründete 1799 den Kreis der Frühromantiker. Er heiratete 1798 Amalie Alberti und zog nach Jena, später 1819 nach Dresden.

Als einer der bedeutendsten Schriftsteller der Romantik prägte er diese Bewegung zudem selbst als Verfasser programmatischer Texte sowie als Übersetzer und Herausgeber. Sein Roman „Franz Sternbalds Wanderungen“ gilt als erster Künstlerroman der Romantik. Er veröffentlichte Werke von Novalis, Heinrich Kleist und Friedrich Müller und übersetzte Werke von Shakespeare und Miguel Cervantes. In seinen Gesellschaftsnovellen zeichnet er ein Bild der Biedermeier-Gesellschaft mit ihren Veränderungen, seine historischen Romane und Novellen im Spätwerk dagegen beinhalten moderne Themen und offenbaren sein Gespür für Zeittendenzen. Friedrich Hebbel bezeichnet ihn sogar als den „König der Romantik“.

In seinen Werken beschäftigte sich Tieck mit einer Vielzahl von Themen und Genres wie beispielsweise Abenteuern, Historischem, Gesellschaft, Märchen, Fantasy oder Liebe. Er schrieb Erzählungen wie „Ryno“ (1792) oder „Die Freunde“ (1797), Märchennovellen wie „Der blonde Eckbert“ (1797) oder „Die Elfen“ (1812), aber auch Dramen wie „Der gestiefelte Kater“ (1797) oder „Kaiser Octavianus“ (1804).

Das vorliegende Dokument bietet somit einen Einblick in das Leben, das Schaffen und die Bedeutung von Johann Ludwig Tieck, einem bedeutenden Vertreter der deutschen Literaturgeschichte.
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Auszug aus Referat
Ludwig Tieck ( 31. Mai 1773 in Berlin; 28. April 1853 Berlin) Johann Ludwig Tieck war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Peter Lebrecht und Gottlieb Färber. Geboren am 31.5.1773 in Berlin als Sohn eines Seilers. Er studierte Theologie, Philosophie und Literatur. Seine Märchen und Erzählungen machten Ludwig Tieck zu einem der bedeutendsten Dichter der Frühromantik in Deutschland. Er prägte diese Bewegung zudem selbst als Verfasser programmatischer Texte sowie als Übersetzer und Herausgeber. Biographie: geboren am 31. Mai 1773 in Berlin 1782 bis 1792 Besuch des Friedrichwerderschen Gymnasiums in Berlin 1792 bis 1794 Studium von Theologie, Philosophie und Literatur in Halle und Göttingen ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
663
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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