Disparitäten und ererbte Standortsituation

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Disparitäten und ererbte Standortsituation
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit verschiedenen Themen rund um die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands, insbesondere im Hinblick auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sowie spezifische Industriegebiete wie den Raum Halle-Leipzig-Dessau und den Teilraum Merseburg. Im ersten Abschnitt wird erläutert, warum Deutschland trotz des Krieges und der Zerstörung der Industrie noch immer eine funktionierende Industrie hatte. Ein weiterer Abschnitt beschäftigt sich mit der Phase der Rekonstruktion nach dem Krieg und den Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Wirtschaft wieder aufzubauen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass sich die Wirtschaftsprinzipien in der DDR von denen in der BRD unterschieden haben. Der Teil über den Industrieraum Halle-Leipzig-Dessau gibt Einblick in die Entwicklung der Industrie in der ehemaligen DDR und wie sich Siedlungsbänder entlang der Hauptverkehrswege entwickelten. Der Abschnitt über Umweltprobleme im Teilraum Merseburg geht auf die Herausforderungen ein, die mit der Braunkohlenchemie und den damit verbundenen Umweltverschmutzungen verbunden sind. Schließlich wird der räumlich-strukturelle Wandel in der Region Brandenburg-Berlin behandelt, der durch Entwicklungsprozesse wie Urbanisierung und Suburbanisierung verursacht wird und die ehemals starren Strukturen aufzubrechen beginnt.
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Auszug aus Referat
Erdkundeklausur Jahrgang 13.1 zum Thema Disparitäten und ererbte Standortsituation Folgen und Auswirkungen des 2. Weltkrieges auf Deutschland Während des 2. Weltkrieges gab es in Deutschland nie eine Stunde Null der deutschen Industrie (im April 1945 wurden noch 10 der Industrieproduktion von 1936 erreicht). Das läßt sich anhand einiger Faktoren erklären: die Aufrüstungspolitik Hitlers brachte der Produktions- und Investitionsgüterindustrie einen starken Aufschwung. Die Großindustrie war außenwirtschaftlich orientiert, während die neuen Unternehmen außenwirtschaftlich unabhängig waren. die deutsche Industrie erreichte erst Mitte 1944 ihr Produktionsmaximum, ab dann wurde weniger investiert als durch Bombenangriffe zerstört. Dadurch war natürlich der Qualitätsstand der industriellen Anlagen enorm hoch. es fielen jeweils siebenmal soviel Bomben aufWohngebiete undVerkehrswege als auf die Rüstungsindustrie. Also war die Lähmung des Transportsystems der Grund für den eintretenden Rückgang der industriellen Erzeugung seit Mitte 1944. Der endgültige Zusammenbruch der deutschen Kriegswirtschaft lag in der Abschnürung des Kohletransports aus dem Ruhrgebiet.Die Arbeitslage war bei Kriegsende relativ günstig, da der Zustrom der Flüchtlinge die Zahl der Kriegsgefallenen ausglich. Zahlenmäßig bestand also kein Arbeitsmangel und die überalterung der Arbeiter wurde durch deren gute Ausbildungsqualität wettgemacht. 2. Phase der Rekonstruktion Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg brachen für ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1808
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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