Musiktherapie - therapeutische Wirkung durch Musik

Schlagwörter:
Definition, Aktive Musiktherapie, Passive (rezeptive) Musiktherapie, Einsatzbereiche und Indikationen, Demenz und Alzheimer, Gruppenmusiktherapie, Studium, Referat, Hausaufgabe, Musiktherapie - therapeutische Wirkung durch Musik
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Beschreibung / Inhalt
Der vorliegende Auszug beschäftigt sich mit der Musiktherapie. In der allgemeinen Definition wird betont, dass die Musiktherapie eng mit verschiedenen Wissenschaftsbereichen, wie Medizin, Psychologie, Musikwissenschaft und Pädagogik, zusammenhängt. Musik kann für den Patienten der Bezugspunkt sein und Stärkung der Psyche und Personalität bewirken. Es können Erinnerungen und Erlebniszusammenhänge konkretisiert werden, von denen weitere Behandlungen ausgehen können.

Die aktive Musiktherapie beinhaltet das gemeinsame Musizieren von Patient und Therapeut, ohne spezielle Vorkenntnisse oder Voraussetzungen. In der passiven (rezeptiven) Musiktherapie hört der Patient bereits fertige oder improvisierte Musikstücke, die speziell vom Therapeuten ausgewählt oder abgespielt werden. Die Musiktherapie hat Einsatzbereiche und Indikationen in allen Bereichen der Psychiatrie, Psychosomatik, psychosozialen Rehabilitationsmaßnahmen und der Heil- und Sonderpädagogik. Auch bei Demenz und Alzheimer kann die Musiktherapie eingesetzt werden, um Erinnerungen und damit verbundene Emotionen zu reaktivieren und das Gefühl von Identität und Lebensqualität zu steigern.

Das Studium der Musiktherapie erstreckt sich über 7 Semester und beinhaltet Studieninhalte aus unterschiedlichen Bereichen wie Psychologie, Gesundheits- und Neurowissenschaften sowie spezifische musiktherapeutische Fähigkeiten und Techniken. Auch gesprächstherapeutische Techniken für verschiedene Zielgruppen werden vermittelt, sowie praktische Musikfähigkeiten in Klavier, Gitarre, Gesang und Ensemblespiel. Praxisbezug erhält das Studium durch zwei projektbezogene Praktikumsblöcke.

Berufsfelder in der Musiktherapie sind vielfältig und reichen von der Sonder- und Heilpädagogik über die Arbeit mit schwer- und mehrfachbehinderten Menschen, entwicklungsverzögerten bzw.-gestörten Kindern, Altenpflegeheimen und der Gerontopsychiatrie, bis hin zu Musikschulen, Schulen und Familienbildungsstätten. Eine Promotion im Bereich der Musiktherapie ist ebenfalls möglich.

Zugangsvoraussetzungen für das Studium sind Abitur, fachgebundenes Abitur oder Fachhochschulreife. Die Kosten für ein Semester belaufen sich auf ca. 3.540 € und Studiengebühren werden in Höhe von 590 € pro Monat erhoben. Insgesamt ist die Musiktherapie ein junges, jedoch stark wachsendes, klinisch-wissenschaftliches Therapieverfahren mit weit zurückreichenden historischen Wurzeln.
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Auszug aus Referat
Allgemeine Definition: steht in enger Beziehung zu verschiedenen Wissenschaftsbereichen, insbesondere der Medizin der Psychologie, Musikwissenschaft und Pädagogik Musik ist der Bezugpunkt für den Patienten Anhören, Produktion und Reproduktion von Musik setzen psychische und personelle Prozesse in Gang Stärkung der Psyche und Personalität hilft Erinneruungen und Erlebniszusammenhänge zu konkretisieren Von diesen Ausgangspunkt können weitere Behandlungen vorgenommen werden besinders bei Kindern soll die Musik von der Krankheit ablenken empfohlene Dauer: 30-120 min Aktive Musiktherapie: Patient und Therapeut machen zusammen musik Es werden keine Vorkenntnisse oder Vorraussetzungen verlangt Auswahl des Instruments nach Wunsch des Patienten jedoch ist die Auswahl stationärbedingt ...
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Autor:
Kategorie:
Musik, Politik
Anzahl Wörter:
792
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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