Lichtenstein, Alfred - Nebel

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einem Gedicht namens „Nebel“ von Alfred Lichtenstein, einem Expressionisten. Es geht um das Motiv des Nebels, das in verschiedenen literarischen Epochen verwendet wurde. Das Gedicht ist sehr ausdrucksstark und verwendet Begriffe wie „blutlose Bäume“ oder „brennende Biester“, um eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Das lyrische Ich beschreibt die Welt durch den Nebel und betont dabei die Vergänglichkeit des Menschen und alles Irdischen. Das Gedicht besteht aus drei Strophen und verwendet einen Kreuzreim. Es gibt einige metrische Abweichungen und Neologismen, um bestimmte Worte zu betonen. Der Autor interpretiert das Gedicht als ein Spiegelbild der menschlichen Wahrnehmung und wie wenig man über das Leben eigentlich weiß. Es zeigt die negativen Seiten des Lebens und die Einsamkeit, Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, die man in bestimmten Lebensabschnitten erleben kann. Das Gedicht regt dazu an, das Leben bewusster wahrzunehmen und zu nutzen.
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Auszug aus Referat
Thema: Gattungen (Lyrik) Expressionismus Alfred Lichtenstein Nebel -Interpretierende Rezitation- Alfred Lichtenstein Nebel 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört. Blutlose Bäume lösen sich in Rauch. Und Schatten schweben, wo man Schreie hört. Brennende Biester schwinden hin wie Hauch. Gefangne Fliegen sind die Gaslaternen. Und jede flackert, dass sie noch entrinne. Doch seitlich lauert glimmend hoch in Fernen Der giftge Mond, die fette Nebelspinne. Wir aber, die, verrucht, zum Tode taugen, Zerschreiten knirschend diese wüste Pracht. Und stechen stumm die weißen Elendsaugen Wie Spieße in die aufgeschwollne Nacht. In verschiedensten literarischen Epochen beschäftigten sich Dichter mit dem Motiv Nebel . Auch Alfred Lichtenstein, ein Expressionist, ...
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