DDR - die Lebensumstände in der DDR (Stichpunkte)

Schlagwörter:
Arbeit in der DDR, Schulsystem, Massenorganisationen, Justiz und Medien in der DDR, Referat, Hausaufgabe, DDR - die Lebensumstände in der DDR (Stichpunkte)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit den Lebensumständen in der ehemaligen DDR. Es gliedert sich in verschiedene Themenbereiche wie Arbeit, Familie, Schulsystem, Massenorganisationen, Wohnung, Freizeit und Medien.

Zunächst wird betont, dass Arbeit und Leben im Sozialismus im Mittelpunkt standen und jeder verpflichtet war, seine ganze Kraft zur Stärkung des Sozialismus einzusetzen. Wer sich an die Normen der DDR hielt, hatte ein normales Leben, allerdings zahlte man auch für die Geborgenheit im Staat in Form von Einschränkungen persönlicher Freiheit.

Die Arbeit in der DDR war von Vollbeschäftigung geprägt, es herrschte jedoch eine Pflicht zur Arbeit und bei Nichterfüllung drohten Strafen. Frauen waren ebenfalls in das Arbeitsleben integriert, jedoch war ein Aufstieg im Beruf aufgrund der Doppelbelastung von Haushalt und Beruf kaum möglich. Es gab hohe Wochenarbeitszeiten und bei Ausreiseantragsstellung konnte es zur Kündigung kommen. Auch die Schwerarbeit war in der DDR normal, da es an technischen Hilfsmitteln mangelte und somit die weltweit höchste Schadstoffbelastung vorhanden war.

Familie, Freunde und Nachbarschaft waren aufgrund der Mangelsituation eng miteinander verbunden und hatten einen guten Zusammenhalt. Die Familie wurde unterstützt, beispielsweise wurde der Ehekredit erlassen, wenn Paare ein oder zwei Kinder hatten.

Im Schulsystem wurden alle Schüler bis zur Schulreife gefördert. Die Bildung und Erziehung standen im Zeichen des Sozialismus und war stark ideologisiert. Es gab eine zentrale Jugendorganisation, die FDJ, und die Schüler mussten den FDJ-Spruch vortragen. Auch die Pionierorganisation war für Kinder verpflichtend und es gab regelmäßige politische FDJ-Lehrjahre, die als Pflichtveranstaltung galten.

Das organisierte Alltagsleben wurde gestärkt und das kollektive Denken gefördert, beispielsweise durch einen sozialistischen Brigadewettbewerb. Es wurden Ferienplätze verteilt und es gab Massenorganisationen wie die Gewerkschaften und die FDJ. Freizeitmöglichkeiten waren Kinos, Bibliotheken, Theater, Museum, Sportgemeinschaften oder Kleingärten. Ziel war auch hier die Bildung des neuen sozialistischen Menschen.

Die Wohnsituation war durch eine akute Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt, jedoch wurden neue Plattenbauten mit Komfort wie Warmwasser gebaut. Auch hier gab es Einschränkungen, beispielsweise beim Telefon. Das Ziel war ein Eigenheim im Grünen, jedoch wurde dies kaum unterstützt und es waren Vorgaben bezüglich der Größe und Anzahl der Bäume sowie der anzubauenden Kulturen gegeben.

In der Freizeit war man oft ehrenamtlich tätig und es gab Ärger mit Behörden oder Schlangestehen. Beliebt war das Westfernsehen, jedoch konnte man nur an freien Tagen Ausflüge mit der Familie unternehmen. Sport war in der DDR sehr beliebt und es gab viele Sportarten sowie Wettbewerbe mit Spitzensportlern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Leben in der DDR stark von Vorgaben und Einschränkungen geprägt war, jedoch gab es auch Solidarität innerhalb von Familie, Freunden und Nachbarschaften. Arbeit und das kollektive Denken standen im Mittelpunkt des Alltags, die Bildung und Erziehung waren stark ideologisiert und das Ziel war die Bildung des neuen sozialistischen Menschen. In der Freizeit gab es Einschränkungen und es war oft ehrenamtliche Tätigkeit gefragt. Die Wohnsituation war durch eine akute Wohnungsnot geprägt und Eigenheime wurden kaum unterstützt. Sport war ein beliebter Ausgleich für den Alltag.
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Auszug aus Referat
in der DDR Anmerkung der Redaktion: Das vorliegende Dokument ist nur in Stichpunkten verfasst. Einige Passagen sind dadurch für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Wir bitten dies zu entschuldigen Einleitung: letztes Jahr 20 Jahre Mauerfall, doch wie war das Leben in der DDR eigentlich. Gliederung: Lebensumstände in der DDR Allgemeines Arbeit in der DDR Familie Schulsystem Massenorganisationen Wohnung Freizeit a) im Alltag b) als Sport c) Urlaub Versorgung Justiz Medien Allgemeines: Arbeit und Leben standen im Mittelpunkt, jeder war erzogen und verpflichtet seine ganze Kraft zur Stärkung des Sozialismus einzusetzen. Wer nach den Normen der DDR lebte(politische Anpassung, nach dem Staat geregeltes Leben), konnte ein normales Leben leben(Recht auf Arbeit, Gleichberechtigung ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
1408
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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