Böll, Heinrich (1917-1985)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich (1917-1985)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Schriftsteller Heinrich Böll, der für die deutsche Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg von großer Bedeutung war. Es stellt seine Werke vor, darunter Romane wie „Und sagte kein einziges Wort“ und „Ansichten eines Clowns“. Der Autor beschreibt auch seine Reise nach Irland, die er in Form von verschiedenen Geschichten erzählt. Die Geschichten erläutern die Lebensweise der Iren, ihre Gewohnheiten und Probleme. Der Schreibstil von Böll ist komplex und ausgereift, er verwendet oft Beschreibungen und Vergleiche. Die Kernaussage des Buches dreht sich um die Gewohnheiten und Probleme des Landes, besonders Zeit- und Armutskontraste. Die Intention des Autors könnte darin bestehen, einen Eindruck von diesem Land zu geben und auf dessen Probleme aufmerksam zu machen. Die eigene Meinung des Autors ist, dass das Buch nicht leicht zu lesen ist und für diese Altersstufe nicht geeignet ist. Die Beschreibungen im Buch werden als zu viele und langweilig empfunden.
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Auszug aus Referat
Der Autor Heinrich Böll ist ein deutscher Schriftsteller, der von großer Bedeutung für die deutsche Nachkriegsliteratur ist. Er wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren und absolvierte zunächst eine Buchhandelslehre. Sein Studium der Germanistik mußte er 1937 unterbrechen, da er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Nach seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft 1947 begann er seine Schriftstellerkarriere mit Kurzgeschichten, die in der Tradition Ernest Hemingways stehen und die Kriegsgreuel schilderten . Sie wurden in Der Zug war pünktlich (1949) und in Bölls Romanerstling Wo warst du, Adam? (1951) abgedruckt. Danach stellte Böll vor allem das Leben im zerbombten Nachkriegsdeutschland in den Mittelpunkt seiner Werke und schuf mit dem Roman Und sagte kein einziges Wort (1953) ein Beispiel der sogenannten Trümmerliteratur. Geschildert wurde hier wie auch im Nachfolgeroman Haus ohne Hüter (1954) vor allem das materielle und seelische Elend der Bevölkerung. In dem bekannten Roman Ansichten eines Clowns (1963) übt Böll wieder dezidiert Kritik an der deutschen Wohlstandsgesellschaft und der heuchlerischen Moral der katholischen Kirche. Danach folgten sein Werk Billard um halb zehn (1959) Die verlorene Ehre der Katharina Blum (1974) handelt vom Dienst in der Bundeswehr von der Sensationspresse und der Terroristenangst im Deutschland der siebziger Jahre. 1967 bekam Böll den Georg-Büchner-Preis zugesprochen. 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Böll starb am ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1212
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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