Marx, Karl - Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Denkansatz von Karl Marx. Er war der Meinung, dass die materiellen Lebensbedingungen in einer Gesellschaft unser Denken und unser Bewusstsein bestimmen und dass die Veränderungen dieser Bedingungen für die Geschichte ausschlaggebend sind. Er betont außerdem, dass es zumeist die herrschende Klasse in einer Gesellschaft ist, die bestimmt, was richtig und was falsch ist, und dass es in allen Phasen der Geschichte einen Widerspruch zwischen zwei dominierenden Gesellschaftsklassen gibt. In einer kapitalistischen Gesellschaft wird der Arbeiter zur Sklavenarbeit gezwungen und entfremdet sich selbst. Marx war der Überzeugung, dass der Kapitalismus an seinen eigenen Widersprüchen zugrunde gehen muss und dass das Ziel eine klassenlose Gesellschaft sei, in der die Produktionsmittel allen gehören, jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet und jeder genau das erhält, was er braucht. Dies nennt er den Kommunismus. Der Marxismus hat zu großen Umwälzungen geführt und die sozialistische Bewegung hat eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft erreichen können.
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Auszug aus Referat
Marx Der marxistische Denkansatz stellte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Philosophie dar. Marx Denken hat ein praktisches und politisches Ziel. Dies ist auch auf die Tatsache zurück zu führen, dass er nicht nur Philosoph, sondern auch Historiker, Soziologe und Ökonom war. Kein anderer Philosoph hatte für die praktische Politik eine so große Bedeutung. Von Anfang an trug sein Freund und Kollege Friedrich Engels zu dem bei, was später Marxismus genannt wurde. Marx, welcher 1818 in Trier geboren wurde, war der Ansicht, dass vor allem die materiellen Lebensbedingungen in einer Gesellschaft unser Denken und unser Bewusstsein bestimmen. Diese materiellen Verhältnisse sind ihm zu folge auch ausschlaggebend für die historische Entwicklung. Er wollte beweisen, dass die ...
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