Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von - Die Wollust (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Gedichtinterpretation, Barock, Metapher, Reimschema, Christian Hofmann von Hofmannswaldau, Gedichtanalyse, Referat, Hausaufgabe, Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von - Die Wollust (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Gedichtinterpretation des Werks „Die Wollust“ von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau aus der Zeit des Barocks. In dem Gedicht wird die Wollust als das höchste Gut und der wichtigste Geschehen auf der Welt beschrieben. Hoffmannswaldau verwendet verschiedene Metaphern, um die Wollust zu beschreiben, die Natur wird personifiziert und als Mutter dargestellt, die den Menschen den Lebensgenuss ermöglicht. Außerdem ruft das lyrische Ich in dem Gedicht zum Carpe diem auf und betont die Wichtigkeit des Genusses für ein erfülltes Leben. In der letzte Strophe stellt Hoffmannswaldau Epikur als Vorbild für eine unbeschwerte und richtige Lebensführung dar. Das Gedicht weist typische Merkmale des Barocks auf, wie z.B. die Bildhaftigkeit und die Themen Lebensgenuss und carpe diem. Die strenge regelmäßige Form des Gedichts steht dabei im Kontrast zu den ausschweifenden und verschwenderischen Inhalten. Insgesamt ist das Gedicht eine Lobpreisung der Wollust und ein Aufruf zum Genuss des Lebens.
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Auszug aus Referat
Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau - Die Wollust 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Die Wollust bleibet doch der Zucker dieser Zeit, Was kan uns mehr, denn sie, den Lebenslauf versüssen? Sie lässet trinckbar Gold in unsre Kehle fliessen, Und öffnet uns den Schatz beperlter Liebligkeit, In Tuberosen kan sie Schnee und Eiß verkehren, Und durch das gantze Jahr die Frühlings-Zeit gewehren. Es schaut uns die Natur als rechte Kinder an, Sie schenckt uns ungespart den Reichthum ihrer Brüste, Sie öffnet einen Saal voll zimmetreicher Lüste, Wo aus des Menschen Wunsch Erfüllung quellen kan. Sie legt als Mutter uns die Wollust in die Armen, Und läßt durch Lieb und Wein den kalten Geist erwarmen. Nur ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1123
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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