Europäische Union - Bedeutung und Anlass der Regierungskonferenz im Jahr 1996

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Regierungskonferenz, die zwischen den Regierungen der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union zwecks Revision des Maastrichter Vertrags abgehalten wird. Die Konferenz soll dazu führen, dass die EU ihre Zukunftsherausforderungen angehen kann, darunter die Einführung einer einheitlichen Währung, die Überarbeitung der EU-Politik für eine erweiterte Union und die Festlegung von Leitlinien für Verteidigung und Außenpolitik. Die Konferenz soll auch das institutionelle Gefüge der EU reformieren, um eine Aufnahme weiterer Mitgliedstaaten zu ermöglichen, ohne die Mechanismen lahmzulegen. Das Dokument betont auch die Bedeutung, die Kluft zwischen Entscheidungsträgern und der Wählern zu überbrücken und die Organe der EU offener, transparenter und politisch verantwortlicher zu gestalten.
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Auszug aus Referat
1. Was ist die Regierungskonferenz? Bei der Regierungskonferenz handelt es sich um Verhandlungen zwischen den Regierungen der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) im Hinblick auf eine Revision des im Februar 1992 unterzeichneten Maastrichter Vertrags. Die Regierungskonferenz wurde am 29. März 1996 in Turin eröffnet. 2. Worum geht es bei der Regierungskonferenz? Die Europäische Union sieht sich in den nächsten vier Jahren vor gewaltige Herausforderungen gestellt, denen sie in vielen Fällen nur gewachsen sein wird, wenn die Regierungskonferenz ein Erfolg ist. Bis zum Jahr 2000 muss Europa: Eine einheitliche Währung einführen (bis zum 1. Januar 1999); die Mechanismen und Politiken der EU neu gestalten, damit sie auch in einer erweiterten Union von vielleicht bis ...
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