Borchert, Wolfgang - Mein bleicher Bruder

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kurzgeschichte „Mein bleicher Bruder“ von Wolfgang Borchert. Zunächst wird der Autor vorgestellt und sein Lebensweg beschrieben. Er war ein Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs und einer der bekanntesten Vertreter der Trümmerliteratur. Die Handlung der Kurzgeschichte wird in verschiedene Abschnitte unterteilt und analysiert. Im ersten Abschnitt wird der Leser in eine winterliche Szene eingeführt, die jedoch durch die Leiche eines Soldaten gestört wird. Im zweiten Abschnitt zoomt der Erzähler auf die Leiche und erzeugt so Spannung beim Leser. Im dritten Abschnitt reflektiert der Erzähler über die Schrecken des Krieges und führt das Motiv der Soldatenmarionetten ein. Im vierten Abschnitt wird ein lebender Soldat eingeführt, der von seiner Abneigung gegen den toten Soldaten erzählt. Im fünften Abschnitt wird das Verhältnis der beiden Soldaten zueinander dargestellt und der Hass des lebenden Soldaten gegenüber dem Toten enthüllt. Im sechsten und letzten Abschnitt endet die Geschichte. Der lebende Soldat verlässt die Szene und der Erzähler kommt zum Schluss, dass der Soldat gehofft hatte, sich mit seinem Toten nicht auseinandersetzen zu müssen. Die Kurzgeschichte befördert somit die Botschaft, wie Krieg Menschen verändert und wie Hass und Abneigung entstehen.
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Auszug aus Referat
Wolfgang Borchert (1921-1947) - Mein bleicher Bruder Informationen zum Autor 20. Mai 1921 geboren, Zeitzeuge der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs Einer der bekanntesten Vertreter der Nachkriegsliteratur (Trümmerliteratur), genretypische direkte Erzählungen und Kurzgeschichten (z.B. Hunger), die den Zusammenbruch von Städten, Gesellschaft und Strukturen zur Zeit des Dritten Reiches Zweiten Weltkriegs schildern begann bereits in jungen Jahren (15) zu schreiben und begann eine Buchhändlerlehre, nahm nebenbei Schauspielunterricht, wurde zum Militärdienst eingezogen, jedoch mehrfach krankheitsbedingt vom Wehrdienst befreit und verbüsste mehrere Haftstrafen sowie eine französische Kriegsgefangenschaft, aus welcher er jedoch floh in der Nachkriegszeit veröffentlichte Borchert ...
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