Goethe, Johann Wolfgang von - Faust 1 (Auerbachs Keller)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Szene im Auerbachs Keller aus Goethes Faust I. Es wird beleuchtet, welche Funktion und Bedeutung der Szene im Kontext des gesamten Werks zukommt und wie Mephisto versucht, Faust von seinem Ziel abzubringen. Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Szene erläutert und Goethes Interesse an dem Thema des Faust-Ritts dargelegt. Dann wird beschrieben, wie Mephisto die Studentenkneipe Auerbachs Keller als erste Station in der kleinen Welt nutzt, um Faust zu verjüngen und von seinem Ziel abzulenken. Es wird analysiert, wie Mephisto durch sein Flohlied und seine magischen Tricks versucht, Faust von seiner Idee, die Welt zu erkennen und zu verbessern, abzubringen. Dabei wird auch die Rolle der anderen Figuren, wie der Lustigen Gesellen, betrachtet. Es wird auf die Beschränktheit der Menschen und die Kritik an der Gesellschaft aufmerksam gemacht, die in Mephistos Lied zum Ausdruck kommt. Dabei wird auch die Bedeutung des Versmaßes und der Metrik für die Charakterisierung der Figuren und die Darstellung ihrer Beziehungen zueinander erläutert. Schließlich wird gezeigt, dass Mephisto mit seinem ersten Versuch, Faust von seinem Vorhaben abzubringen, scheitert, aber dennoch fest entschlossen ist, sein Ziel weiterzuverfolgen. Insgesamt geht es in dem Dokument um die verschiedenen Ebenen der Interpretation und Analyse einer literarischen Szene und darum, wie Goethe durch seine Sprache und seine Erzählweise bestimmte Aussagen und Wirkungen erzielt.
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Auszug aus Referat
Wolfgang von Goethe - Textanalyse und Interpretation zu Faust 1 Auerbachs Keller Flache Unbedeutenheit als erste Station in der Kleinen Welt Auerbachs Keller ist eine Szene mit Tradition. Der Fassritt des Doctor Faustus wird schon im Volksbuch eingängig als Teufelswerk beschrieben. Weiteren Kontakt mit dem sagenhaften Fassritt erhält Goethe in seiner Studienzeit in Leipzig (1765 bis 1768), wo er als junger Student des Öfteren Auerbachs Hof einen Besuch abstattete. Dort entdeckt er zwei Wandgemälde, die etwa 1625 entstanden sind und den Fassritt des Doctor Faust noch einmal bildlich darstellen. Die Szene ist ebenfalls in den beiden vorangegangenen Arbeitsschritten zum Faust I nachweisbar. Im Urfaust und auch im Faust Fragment taucht die Zeche Lustiger Gesellen auf. Bis Faust I ...
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