Extremsport - Ist Extremsport nur eine Modeerscheinung?

Schlagwörter:
Fallschirmspringen, Freeclimbing, Extremskifahren, Extremsportler, Risiko, Referat, Hausaufgabe, Extremsport - Ist Extremsport nur eine Modeerscheinung?
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Extremsport und untersucht, was Extremsport eigentlich ist und was den Reiz daran ausmacht. Zunächst wird ein Unfall eines Steirischen Base-Jumpers dargelegt. Es wird dann erklärt, dass sich immer mehr Menschen bei extremen sportlichen Belastungen an ihr psychisches und physisches Leistungslimit wagen und immer wieder neue Wege und Spielarten des Extremen entdecken. Der Begriff „Extremsport“ wird dann von anderen Begriffen wie Risiko-, Abenteuer- und Erlebnissport abgegrenzt. Es werden verschiedene Arten von Extremsportarten wie Fallschirmspringen, Freeclimbing, Extremskifahren und B.A.S.E Jumping erläutert.

Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Extremsport nur eine Modeerscheinung ist. Obwohl es bereits von jeher ein Bedürfnis der Menschen war, bis an die Grenzen des Machbaren vorzustoßen, kann der Trend zum Extremsport auch als Modeerscheinung gelten. Es hat sich mittlerweile ein ganzer Wirtschaftszweig um den Extremsport etabliert, und viele Veranstalter und Sportfachgeschäfte haben sich darauf spezialisiert, Extremsport-Events und die zugehörige Ausrüstung anzubieten.

Es wird untersucht, was den Kick beim Extremsport ausmacht. In Extremsituationen setzt der Körper Beta-Endorphine frei, die wie Opiate die Schmerzempfindlichkeit vermindern und Euphorie auslösen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Vorsicht geboten ist, da Menschen, deren Alltag ansonsten wenig Herausforderungen und kaum Selbstbestätigung bietet, umso eher davon überzeugt sein werden, sich erst beim Extremsport „so richtig ausleben“ zu können.

Es wird auch die Frage gestellt, ob Extremsportler risikobewusst sind. Es wird darauf hingewiesen, dass es für Extremsportler lebenswichtig ist, objektive Risiken realistisch einzuschätzen und weitmöglichst abzusichern und subjektive Risiken erst gar nicht entstehen zu lassen. Es wird erläutert, dass Extremsportler sich in einigen Persönlichkeitsmerkmalen deutlich von der Normalbevölkerung unterscheiden. Sie sind in sich ruhend, beherrscht und geduldig, umgänglich und kontaktfreudig, selbstvertrauend, zuversichtlich, selbstsicher und unternehmungslustig.

Insgesamt stellt das Dokument Extremsport als eine Art der sportlichen Betätigung dar, die trotz der Risiken und der Bedenken, die damit einhergehen, weiterhin eine zunehmende Popularität genießt. Es wird darauf hingewiesen, dass Extremsport nicht zwangsläufig süchtig macht, aber dass Vorsicht geboten ist, vor allem bei Menschen, die ansonsten wenig Herausforderungen und Selbstbestätigung in ihrem Alltag haben. Letztendlich wird die Frage aufgeworfen, ob Extremsport gegen Aggressivität, Gewalt und Vandalismus im Alltag hilft, und es wird behauptet, dass gelegentliches Überschreiten sportlicher Grenzen etwas durchaus Positives sein kann.
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Auszug aus Referat
Extremsport Es war wie ein Wunder Nur mit Glück überlebte ein 32-jährige Steirischer Base-Jumper den waghalsigen Sprung von einem Münchner Hochhaus aus 146 Metern Höhe. Der Grund für den Absturz war, dass sich der Fallschirm nicht wie geplant nach ca. 2 Sekunden öffnete. So blieb er an einem Kran in 45 Metern Höhe hängen und wurde nach 1 Stunde von der Münchner Berufsfeuerwehr gerettet. Leider passieren solche Unfälle immer wieder und meistens gehen sie nicht so glimpflich aus wie der in München. Aber da fragt man sich schon, wieso fährt jemand in nur zehn Tagen fast 5000 Kilometer mit dem Fahrrad quer durch die Vereinigten Staaten? Was sind das für Menschen, die 240 Kilometer durch die Wüste joggen? Immer mehr Menschen gehen bei extremen sportlichen Belastungen an ihr psychisches und ...
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Autor:
Kategorie:
Sport, Deutsch
Anzahl Wörter:
761
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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