Mendel, Johann Gregor - sein Leben und seine Entdeckungen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Leben und Werk von Johann Gregor Mendel, der als Begründer der Genetik gilt. Mendel wurde im 19. Jahrhundert geboren und musste aufgrund der finanziell schwierigen Situation seiner Familie hart arbeiten und sich selbst durch Bildung finanzieren. Nachdem er sich mit verschiedenen Studienangeboten auseinandersetzte, entschied er sich dafür, Priester zu werden. In dieser Position beschäftigte er sich mit der Frage, ob sich Arten im Laufe der Zeit verändern können. Durch seine Untersuchungen von Erbsenpflanzen gelang es ihm, das Geheimnis der Vererbung zu entschlüsseln. Mendel stellte dabei die drei Mendel'schen Vererbungsregeln auf, die auch heute noch gültig sind. Sein Werk war für seine Zeit so revolutionär, dass es von anderen Wissenschaftlern zunächst nicht anerkannt wurde. Erst ein paar Jahrzehnte später wurde seine Arbeit von anderen Wissenschaftlern entdeckt und bestätigt. Das Dokument umfasst auch einiges über Mendels persönliches Leben und seinen unermüdlichen Einsatz für Wissenschaft und Bildung.
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Auszug aus Referat
Gregor Mendel Johann Gregor Mendel wurde am 22.7.1822 als Sohn armer Eltern in Heinzendorf im böhmisch-mährischen Kuhländchen geboren. Sein Vater war Bauer und musste noch 3 Tage pro Woche Frondienst für den Grafen Waldburg leisten. Da Johannes´ Lehrer und auch sein Pfarrer die außergewöhnlich hohe Begabung des Jungen erkannten, bewogen sie seine Eltern, ihm eine höhere Schulbildung zukommen zu lassen. Dies war ihnen aber nur unter den größten finanziellen Opfern möglich. Johannes kam nach Troppau auf´s Gymnasium, aber nur bei halber Kost. Mehr konnten ihm seine armen Eltern nicht geben. Er wohnte dort bei armen Leuten, wo er auf einer harten Küchenbank schlafen musste und nur eine Mahlzeit pro Tag bekam. Doch seine Zensuren waren sehr gut, oft sogar hervorragend. Er war kaum 16 ...
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