Bluthochdruck

Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um Bluthochdruck, welcher eine der häufigsten Erkrankungen in westlichen Industrieländern ist. Dabei sind ca. 15% der Bevölkerung betroffen, während bei weiteren 20% die Blutdruckwerte leicht erhöht sind. Blutdruck wird als der Druck definiert, den das Herz benötigt, um das Blut aus dem Herzen in die Blutgefäße zu pumpen. Bei Blutdruckmessungen werden immer zwei Werte angegeben: ein oberer Wert, den man als systolischen Druck oder Systole bezeichnet, und ein unterer Wert, den man den diastolischen Druck oder Diastole nennt. Der sicher pathologische Bereich beginnt etwa ab 160 mm Hg systolisch und 95 mm Hg diastolisch.

Zu den Symptomen bei Bluthochdruck zählen Druckgefühl und Schmerzen im Kopf, Müdigkeit und Leistungsminderung sowie Schwindel. Die Erkrankung kann zu schweren Schäden führen, insbesondere zu einer Schädigung des Herzens infolge der Dauerbelastung und einer Förderung der Arteriosklerose. Bluthochdruck erhöht auch das Risiko für Gehirnblutungen.

Im Dokument wird betont, wie wichtig eine richtige Behandlung von Bluthochdruck ist, da die Folgen tödlich sein können. Die Betroffenen fühlen sich oft lange Zeit kerngesund und treten bestenfalls unspezifische Symptome wie Schwindel, Atemnot oder Müdigkeit. Allerdings kann es jederzeit zu gefährlichen Ausfällen kommen und lebensgefährlich sein, wenn der Herzmuskel nicht mehr ausreichend durchblutet werden kann und sich eine Herzinsuffizienz einstellt. Auch andere Organe wie Augen und Nieren können langfristig irreparable Schäden davontragen.

Das Dokument erläutert auch, wie der Blutdruck gemessen wird und setzt verschiedene Einheiten in Beziehung zueinander. Die Weltgesundheitsorganisation teilt die Blutdruckwerte für Erwachsene (=über 18 Jahre) in verschiedene Klassen ein, wobei der optimale Wert bei einem systolischen Wert von 180 und einem diastolischen Wert von 110 liegt. Die isolierte systolische Hypertonie beginnt bei einem systolischen Wert von 140 und einem diastolischen Wert unter 90.

Abschließend wird betont, dass trotz der gefährlichen Folgen des Bluthochdrucks nur 37% der Deutschen regelmäßig ihren Blutdruck kontrollieren, 13% nie. 5 Millionen Betroffene wissen nicht einmal, dass sie erhöhte Werte haben; und weitere 5 Millionen sind unzureichend betreut.
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Auszug aus Referat
Der Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen in den westlichen Industrieländern. Dort leiden ca. 15 der Bevölkerung an Hypertonie, bei weiteren 20 sind die Blutdruckwerte leicht erhöht. Die Häufigkeit der Hypertonie bei der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland wird mit 12 bis 15 angegeben. Unter Blutdruck versteht man den Druck, den das Herz aufwenden muß, um das Blut aus dem Herzen in die Blutgefäße zu pumpen, er wird in Millimeter Quecksilbersäule mm Hg gemessen. Bei Blutdruckmessungen werden immer zwei Werte angegeben: ein oberer Wert, den man als systolischen Druck oder Systole bezeichnet Druck, der beim Zusammenziehen des Herzens entsteht und ein unterer Wert, den man den diastolischen Druck oder Diastole nennt Druck, der bei der Erschlaffung des Herzens ...
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