Schiller, Johann Christoph Friedrich von

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus einem Lebenslauf von Johann Christoph Friedrich von Schiller, der einige wichtige Ereignisse in seinem Leben sowie seine Religiosität und ihr Einfluss auf sein Werk aufzeigt. Schiller wurde in eine pietistische Familie geboren und seine Mutter legte besonderen Wert auf die religiöse Bildung ihrer Kinder. Obwohl Schiller in seiner Jugend noch ein eifriger Christ war, begann sein Glaube während seiner Zeit in der Militärschule zu wanken. Er kritisierte unter anderem die vom christlichen Gottesbild geprägte europäische Kultur und unterschied zwischen den gefühlvollen, an einen Gott glaubenden Menschen und den rein von der Verantwortung geprägten, gefühlskalten Menschen. Diese Themen finden sich auch in seinem Werk „Die Räuber“ wieder, in dem er Brüder porträtiert, die unterschiedliche Vorstellungen von Freiheit haben und auf unterschiedliche Weise scheitern. Schiller hatte auch den Wunsch, Pfarrer zu werden, was jedoch durch seine Einberufung in die Militärschule vereitelt wurde.
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Auszug aus Referat
Schillers von Anna Schestag Eckdaten: Johann Christoph Friedrich von Schiller (1802 geadelt) Geburt: 10. November 1759 in Marbach Vater: Offizier und Wundarzt Johann Caspar Schiller Mutter: Elisabeth Dorothea Schiller (geb. Kodweiß) 1766: Eintritt in die Lorcher Lateinschule 1773: Auf den Befehl des Herzogs Carl Eugen: Eintritt in die Militärakademie Hohe Karlsschule in Stuttgart (gegen den Willen der Eltern) 1774: Beginn des Jurastudiums 1775: Schiller wechselt das Studierfach und widmet sich nun der Medizin 1776: Beginn mit Die Räuber 1780: Schiller wird als Militärarzt von der Militärakademie entlassen 1781: Vollendung der Räuber 1782: Uraufführung der Räuber 9.5. 1805: Tod in Weimar, Beisetzung im Landschaftskassengewölbe (Dieser Lebenslauf dient der zeitlichen Übersicht.) ...
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