Bertolt Brecht - Schlechte Zeit für Lyrik

Schlagwörter:
Interpretation, Gedicht, Nationalsozialismus, Hitler, Referat, Hausaufgabe, Bertolt Brecht - Schlechte Zeit für Lyrik
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Interpretation des Gedichts „Schlechte Zeit für Lyrik“ von Bertolt Brecht. Zunächst wird darauf eingegangen, dass das Gedicht nüchtern und ohne festes Versmaß und Reimform geschrieben ist, um den Fokus auf den Inhalt zu legen. Es wird auch erklärt, dass das lyrische Ich höchstwahrscheinlich Brecht selbst ist und warum er nicht über die Schönheit der Natur schreiben kann.

Die Analyse des Gedichts erfolgt zeilenweise. In der ersten Strophe wird aufgezeigt, dass die oberflächlichen Ansichten der Menschen dazu führen, dass nur Glückliche beliebt sind. In der zweiten Strophe wird ein verkrüppelter Baum als Metapher dafür verwendet, dass äußere Umstände, wie die politische Situation, Brecht dazu zwingen, kritische Gedichte zu schreiben und dadurch unbeliebt zu sein. Die dritte und vierte Strophe beschreiben idyllische Bilder, die durch die harte Realität zerstört werden, was erneut auf die Schwierigkeiten von Brecht hinweist. In der fünften Strophe wird erklärt, warum das Gedicht keine klangvolle Form hat, und in der sechsten Strophe wird der innere Konflikt von Brecht zwischen der Begeisterung für die Natur und dem Entsetzen über die politische Situation beschrieben.

Das Dokument schließt damit ab, dass das Gedicht verdeutlicht, warum Brecht nicht mehr über die Schönheit der Natur schreiben kann und dass die schlechte politische Situation die Lyrik zu einer „schlechten Zeit für Lyrik“ macht.
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Auszug aus Referat
des Gedichtes Schlechte Zeit für Lyrik von Bertolt Brecht Hausaufgabe Deutsch- LK, von Lisa Borgert Bertolt Brecht (1898- 1956) schrieb das Gedicht Schlechte Zeit für Lyrik 1939 im Exil während des Nationalsozialismus in Deutschland. Er drückt in ihm seinen inneren Konflikt zwischen der Begeisterung über die Schönheit und Idylle der Natur und dem Entsetzen über die politische Situation aus, und wie sich dieser auf sein Schreiben auswirkt. Das Gedicht besteht aus sechs Strophen mit unterschiedlich vielen und unregelmäßig langen Zeilen. Es gibt kein festes Versmaß, keine Reimform und viele Zeilensprünge. Die Sprache ist nüchtern. Durch das Fehlen eines festen Musters und besonderer Ausschmückungen entfernt sich Brecht von der bisherigen Lyrik, in der Klang, feste Formen und ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
966
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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