Juden

Schlagwörter:
Hebräer in Kanaan, Die zwölf Stämme, Exodus, Königreich, Salomons Herrschaft, unterworfenes Judäa, Leben in Babylon, Diaspora, Hasmonäer, Bar Kochba, islamische Toleranz, Antisemitismus, rabbinische Tradition, Thora, Benediktion, Sabbat, Orthodoxie, Referat, Hausaufgabe, Juden
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte der Juden, Hebräer und Israeliten. Es erklärt, dass diese Begriffe historische und ethische Unterschiede aufweisen. Hebräer bezeichnen semitische Nomadenstämme, die den östlichen Mittelmeerraum durchzogen und Jahwe als Gottheit anerkannten. Israeliten sind eine ethnische und nationale Gruppe, die von den Hebräern abstammte und von der Eroberung Kanaans bis zur Zerstörung des Königreiches Israel im Jahr 721 vor Christus existierte. Juden sind Nachfahren dieser Gruppen und können als Kind einer jüdischen Mutter oder nach orthodoxer Norm zum Judentum bekehrt werden.

Das Dokument beschreibt auch die Geschichte der Stämme, die alle dem Ahnherren Jakob entstammen und in der Bibel als Nachfahren der zwölf Söhne von Jakob aufgeführt werden. Es wird betont, dass die Geschichte im Licht des Nationalbewusstseins betrachtet werden sollte, das die jüdischen Verfasser und Herausgeber der historischen Bücher im 6. und 5. Jahrhundert vor Christus entwickelt hatten.

Das Dokument beschreibt auch den Exodus, die Wanderung des hebräischen Volkes aus der ägyptischen Sklaverei, die als bedeutsam für die Entstehung des jüdischen Glaubens und der politischen Theorie Israels angesehen wird. Ein weiteres wichtiges Ereignis war die Eroberung Kanaans im 2. Jahrtausend vor Christus, die nicht allein auf militärischen Siegen beruhte, sondern auch auf Hochzeiten und Bündnissen.

Das Dokument betont auch die bemerkenswerte dauerhafte Identität der jüdischen Gemeinschaft während der über 19 Jahrhunderte, welche die Auflösung der römischen Provinz Judäa 135 bis zur Gründung des Staates Israel 1948 überstand. Es wird erklärt, dass die strikte Einhaltung des Gesetzes und die strengen religiösen Lehren, wie das Studieren und Lernen, dabei eine wichtige Rolle gespielt haben.

Zusammengefasst beschreibt das Dokument die historischen Ereignisse und ethnischen Unterschiede der Juden, Hebräer und Israeliten und erklärt die Entstehung des jüdischen Glaubens und der politischen Theorie Israels. Es betont auch die bemerkenswerte Identität und Kontinuität der jüdischen Gemeinschaft während der Jahrhunderte.
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Auszug aus Referat
Juden , im modernen Sprachgebrauch häufig wortgleich mit Hebräern und Israeliten verwendet. In historischer und ethnischer Hinsicht haben die Begriffe jedoch unterschiedliche Bedeutungen. Als allgemeiner geschichtlicher Terminus bezeichnet das Wort Hebräer alle semitischen Nomadenstämme, die um 1500 v. Chr. den östlichen Mittelmeerraum durchzogen. In der jüdischen Geschichte dient er jedoch als Bezeichnung ausschließlich jener Gruppen, die Jahwe als Gottheit anerkannten, und zwar von ihren Ursprüngen an bis zu jener Zeit, als sie das antike Palästina, Kanaan genannt, eroberten und sich um 1020 v. Chr. zu einer einzigen, von einem König regierten Nation zusammenschlossen. Die Israeliten gehören indes einer bestimmten ethnischen und nationalen Gruppe zu, die von den Hebräern abstammte und einen gemeinsamen Glauben teilte. Historisch exakt umfaßt der Begriff diese Gemeinschaft von der Eroberung Kanaans bis zur Zerstörung des Königreiches Israel 721 v. Chr. durch den assyrischen König Sargon II. (Regierungszeit 722-705 v. Chr.). Der Name Jude schließlich steht für die kulturellen Nachfahren der beiden erstgenannten Gruppen von der Zeit ihrer Rückkehr aus dem Babylonischen Exil bis in die Gegenwart. Das Wort selbst leitet sich von hebräisch yehudhi ab und galt ursprünglich für die Mitglieder des hebräischen Stammes Juda und später für die Zugehörigkeit zur Provinz Judäa. Das deutsche Wort Jude geht direkt auf lateinisch judaeus, Bewohner Judäas, zurück. Die heutigen Juden ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
12509
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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