Endlösung der Judenfrage und Aufstand im Warschauer Ghetto

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Endlösung der Judenfrage und Aufstand im Warschauer Ghetto
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Auszug handelt es sich um eine ausführliche Zusammenfassung zur „Endlösung der Judenfrage“ und dem Aufstand im Warschauer Ghetto während des Zweiten Weltkrieges. Dabei werden die verschiedenen Phasen der Ausgrenzung und Verfolgung der Juden in Deutschland beschrieben, beginnend mit der Phase von 1933-1938, in der versucht wurde, die Juden aus der Gesellschaft herauszudrängen. In der zweiten Phase von 1938-1940/41 geht es nicht mehr um die Ausweisung, sondern um die Ausrottung der Juden. Die dritte und letzte Phase von 1942-1945 wird als „Endlösung der Judenfrage“ bezeichnet und sieht die systematische Vernichtung der Juden in Konzentrationslagern, durch Erschießen oder Vergasen, vor.

Zusätzlich wird der Aufstand im Warschauer Ghetto beschrieben, der durch die Verschärfung der Ausgangsbestimmungen und der Ankündigung von Deportationen der Bewohner ausgelöst wurde. Es gab verschiedene Formen des Widerstands, sowohl passiv als auch aktiv im Kampf gegen die Polizei und die SS. Es wurden geheime Verbindungen und Untergrundorganisationen aufgebaut, um sich mit Waffen und Material auszustatten und Informationen nach außen zu liefern. Der Aufstand begann in der Nacht vom 18./19.4.1943 und dauerte bis Ende April an, endete jedoch letztendlich in einer Tragödie für die jüdischen Truppen, die von den dt. Soldaten ohne Skrupel erschossen wurden.

Insgesamt handelt es sich bei dem vorliegenden Dokument um eine detaillierte und umfangreiche Zusammenfassung über die Verfolgung und Ausgrenzung der Juden in Deutschland während der NS-Zeit und den Widerstand der Juden im Warschauer Ghetto.
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Auszug aus Referat
(1156 Wörter) Ausarbeitung zur Endlösung der Judenfrage und Aufstand in Warschauer Ghetto Es gab schon weit vor der NS-Zeit eine Ausgrenzung der Juden, schon in der Weimarer Republik waren Juden nicht vollständig in die Bevölkerung integriert. Antisemitismus wurde schon im Parteiprogramm der NSDAP im Zusammenhang mit der Rassenlehre erwähnt. Nach der Machtergreifung der NSDAP wurden vermehrt antisemitische bzw. antijüdische Programme in die Tat umgesetzt. Zu Beginn war terroristische Aktionen durch die Bevölkerung abgelehnt wurden und man versuchte mit Hilfe von Verordnungen und Gesetzen administrative Terror auszuüben. Dazu kamen hin und wieder spontane Terrorakte und verstärkte antijüdische Propaganda. 1.Phase: 1933-1938 In dieser Zeit war es das Ziel die Juden aus der Gesellschaft herauszudrängen und zu isolieren, um sie zu einer Auswanderung zu bewegen. Es fanden berufliche Ausgren- zungen und Defamierungen von seiten der NSDAP statt. Ab 1.4. 33 rief man zu einem Boykott jüdischer Geschäfte auf. Diese Aussage wurde aber aufgrund der starken Proteste der Bevölkerung und anderer Länder wieder zurückgenommen. Es gab ab dem April 33 auch mehr und mehr antijüdische Gesetze, wie den Arierpara- graphen. Man versucht die Diskriminierung und Verfolgung der Juden mit diesen Gesetzen zu legalisieren. Die Nürnberger Gesetze von 35 waren eine weitere Ver- schärfung der antijüdischen Politik. Die jüdische Bevölkerung verlor durch diese Gesetze ihre Gleichberechtigung, unter anderem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1210
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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