Bernhard, Thomas: Der Theatermacher

Schlagwörter:
Johannes Freumbichler, Künstlerdrama, Skandal, Salzburger Festspielaufführung, Notlicht, Bruscon, Referat, Hausaufgabe, Bernhard, Thomas: Der Theatermacher
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard, der 1989 verstarb. Es gibt Einblicke in seine Biographie, die von familiären Tragödien und Krankheiten geprägt ist. Seine Werke werden als von Melancholie, Verzweiflung und existentiellem Schmerz geprägt beschrieben. Der Fokus liegt auf seinem Werk „Der Theatermacher“, das von einem Theaterstück handelt, das aufgrund von Feuerschutzbestimmungen in einem notbeleuchteten Saal aufgeführt werden muss. Das Stück selbst wirkt wie eine Selbstparodie des Autors und thematisiert die Auflehnung des Künstlers gegen die Kunstfeindlichkeit der Gesellschaft. Der Saal wird zum Symbol für die ästhetische Scheinwelt und die ästhetik des Dramas. Das Werk wird als witzige, aber scharfsinnige Kritik an der Welt des Theaters und der Kunst im Allgemeinen beschrieben.
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Auszug aus Referat
Thomas Bernhard - Der Theatermacher Thomas Bernhard ist am 10. Februar 1931 in Heerlen bei Maastrich, Holland, geboren. Die ledige Mutter, Herta Bernhard, Tochter von Anna Bernhard und dem Schriftsteller Johannes Freumbichler, hatte im Sommer 1930 österreich verlassen, um in Holland als Dienstmädchen zu arbeiten. Der Vater des unehelichen Kindes, Alois Zuckerstätter, ein Tischler aus dem salzburgischen Henndorf, setzt sich nach der Geburt des Kindes nach Deutschland ab. Im Herbst 1931 bringt Herta Bernhard ihr Kind zu den Großeltern nach Wien. Später übersiedelt Bernhard mit seinen Großeltern nach Seekirchen in Salzburg. Anfang 1938 heiratet seine Mutter Emil Fabjan, der als Friseur in Traunstein in Deutschland arbeitet. Die Mutter nimmt nun wieder ihren Sohn zu sich, der aber in schulische Schwierigkeiten gerät. Die Mutter kommt mit Thomas nicht zurecht und schickt ihn deshalb in ein nationalsozialistisches Erziehungsheim nach Salzburg. Nach einem schweren Bombenangriff wird er nach Traunstein zurückgeholt. Auch in der schlimmsten Zeit drängt sein Großvater auf die künstlerische Ausbildung seines Enkels. Er läßt ihm Zeichen-, Mal- und Gesangsunterricht geben. 1945 kehrt er nach Salzburg zurück und besucht ein Humanistisches Gymnasium. Er verläßt es mit 16 Jahren und macht eine Lehre in einem Lebensmittelgeschäft. Aufgrund einer nicht ausgeheilten Erkältung, muß er wegen einer schweren Rippenfellentzündung, woraus sich eine Lungentuberkulose entwickelt, ins Krankenhaus. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2107
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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