Bundesrepublik Deutschland nach 1945

Schlagwörter:
Deutschland, Westintegration, Berliner Mauer, Sowjetunion, Brandt, Adenauer, DDR, Kohl, Wiedervereinigung, Referat, Hausaufgabe, Bundesrepublik Deutschland nach 1945
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Es beginnt mit der Wahl des ersten Deutschen Bundestages 1949 und der Bildung einer Koalitionsregierung aus CDU, CSU, FDP und DP unter der Führung von Konrad Adenauer als Bundeskanzler. Es wird beschrieben, wie unter Wirtschaftsminister Ludwig Erhard eine Politik der sozialen Marktwirtschaft eingeführt und die wirtschaftliche Eingliederung der Vertriebenen ermöglicht wurde. Die Bundesrepublik Deutschland wurde in den Nordatlantikpakt (NATO) aufgenommen und erhielt erweiterte Souveränitätsrechte. Die Schaffung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) gab der wirtschaftlichen Integration in den Westen einen neuen Auftrieb.

Das Dokument beschreibt auch das Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zur Sowjetunion und den osteuropäischen Staaten. Die Westmächte waren nicht bereit, die fortgeschrittene Integration Westdeutschlands in das westliche Bündnis zugunsten eines neutralen Deutschlands aufzugeben. Die Errichtung der Mauer in Berlin durch die DDR im August 1961 zerstörte jede Hoffnung auf eine Wiedervereinigung.

Das Dokument beschreibt auch die innerpolitischen Auseinandersetzungen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Anwendung der „wehrhaften Demokratie“ führte zum Verbot der SRP und der KPD. Die SPD löste sich von marxistischen Programmteilen und verbesserte ihre innenpolitische Stellung durch das Godesberger Programm von 1959. Die Bildung einer Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD unter der Führung von Kurt Georg Kiesinger im Jahr 1966 leitete eine wirtschaftliche Neuorientierung ein, verstärkte jedoch auch die Proteste der Jugend und führte zur Bildung einer Außerparlamentarischen Opposition (APO). Im Jahr 1968 wurde eine Notstandsverfassung beschlossen.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 und ihre Integration in den Westen, die innerpolitischen Auseinandersetzungen und die Beziehungen zur Sowjetunion und den osteuropäischen Staaten.
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Auszug aus Referat
Bundesrepublik Deutschland nach 1945 Nach der Wahl zum ersten Deutschen Bundestag vom 14. September 1949 bildete Konrad Adenauer eine Koalitionsregierung aus CDU (Christlich-Demokratische Union), CSU (Christlich-Soziale Union), FDP (Freie Demokratische Partei) und DP (Deutsche Partei). Theodor Heuss wurde zum Bundespräsidenten gewählt. Während die SPD im Wahlkampf Planwirtschaft und Sozialisierung der Grundstoffindustrien gefordert hatte, leitete die Regierung Adenauer unter Wirtschaftsminister Ludwig Erhard eine Politik der sozialen Marktwirtschaft ein. Sie ermöglichte die wirtschaftliche Eingliederung der Vertriebenen und trug der CDU CSU in den Bundestagswahlen von 1953 und 1957 hohe Stimmgewinne ein. Eine selbständige Außenpolitik ermöglichte die Revision des Besatzungsstatuts (1951) und das Petersberger Abkommen vom November 1949, das die Errichtung konsularischer Vertretungen im Ausland und die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an internationalen Organisationen gestattete. 1951 unterzeichnete die Bundesregierung den Vertrag über die Montanunion. Die Westintegration Die von den USA gewünschte und von Adenauer angebotene Beteiligung der Bundesrepublik an der Verteidigung Westeuropas und damit die Aufstellung von westdeutschen Streitkräften führte zu scharfen innenpolitischen Auseinandersetzungen. 1952 wurde dennoch der Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) zusammen mit dem Deutschlandvertrag unterzeichnet. Nachdem die französische ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
4317
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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