Zweig, Stefan: Schachnovelle

Schlagwörter:
Mirko Czentovic, Dr. B, Nationalsozialismus, Realismus, Bewußtseinsspaltung, 2. Weltkrieg, Referat, Hausaufgabe, Zweig, Stefan: Schachnovelle
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Buch „Schachnovelle“ von Stefan Zweig. Es ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Zunächst wird eine Aufgabenstellung genannt, die zu einer Analyse des Werkes auffordert. Danach folgt eine Biografie des Autors, welche seine Herkunft, Ausbildung und Reisen beschreibt sowie einen Überblick über sein literarisches Schaffen gibt. Es wird betont, dass „Schachnovelle“ sein bekanntestes Werk ist und kurz vor seinem Suizid im Exil entstand.

Die Figurenkonstellation wird ebenfalls analysiert mit Fokus auf den österreichischen Emigranten Dr. B., den armen Schachweltmeister Mirko Czentovic sowie die Nebenfiguren Ich-Erzähler und McConnor. Die Inhaltsangabe des Buches folgt, in welcher die Begegnungen der Figuren auf einem Schiff von New York nach Brasilien beschrieben werden. Es wird auf Czentovics Werdegang als Schachweltmeister und sein uncharismatisches Erscheinungsbild eingegangen. Dr. B. mischt sich in das Spiel ein und hilft einem anderen Spieler, gegen Czentovic zu gewinnen. In einem Rückblick wird beschrieben, wie Dr. B. von den Nazis gefangen genommen und inhaftiert wurde, woraufhin er in eine vollständige Isolation geriet. Das Buch endet mit seinem Überleben der Gefangenschaft und seiner Errettung.

Zusammenfassend geht das Dokument auf die literarische Arbeit von Stefan Zweig ein, mit dem Schwerpunkt auf „Schachnovelle“. Es wird eine Analyse der Figurenkonstellation, eine Inhaltsangabe und ein historischer Hintergrund zum Werk gegeben.
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Auszug aus Referat
Stefan Zweig Schachnovelle 1. Aufgabenstellung 1. Geben Sie einen überblick über den Inhalt. 2. Analysieren Sie die Figurenkonstellation. 3. Formulieren Sie thesenartig den Bezug zur jeweiligen literarischen Epoche (damit gesellschaftliche Situation). 4. Analysieren Sie die Autorenintension. 2. Biographie - 28.11.1881 in Wien geboren - zweiter Sohn des böhmischen Textilfabrikanten Mortitz und der Italienischen Ban- kierstochter Ida Zweig (geborene Brettauer) - wächst in wohlhabendem jüdischen Bürgertum auf à von materiellen Dingen unabhängig - litt an der schwarzen Leber (Art immer wiederkehrender Depressionen) - besuchte dortige Universität (Philosophie, Romanistik und Germanistik) - zahlreiche Reisen (Europa, Indien, Nordafrika und Nord- bzw. Südamerika) à wirkliche Studien - während des ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter des österreichischem KPQ (Pressehauptquartier) zusammen mit Robert Müller und Rainer Maria Rilke - Zensurbehörde - Wandlung zum Pazifisten (im Drama Jeremies dargelegt) - Nach dem Krieg à Salzburg à Freundschaft mit Émilie Verhaeren und Romain Rolland - schrieb Biographien und von der Psychoanalyse beeinflusste Novellen (Der Amokläufer (1922), Angst (1925) und Verwirrung der Gefühle (1927)) - zeigten die Abgründe der menschlichen Seele hinter der scheinbar heilen Fassade des Bürgertums - zahlreiche Essays (z.B. Drei Meister (1920, Drei Dichter ihres Lebens (1925) Die Heilung durch den Geist (1931)) - Huldigung seiner literarischen Vorbilder ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3101
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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