Die Geschichte des Rundfunks

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Geschichte des Rundfunks
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte des Rundfunks und setzt den Fokus auf die Entwicklung der technischen Grundlagen wie z.B. Elektronenröhren, Verstärkerröhren und Empfänger. Der Auszug beschreibt die Erfindungen von H.H.C.Dunwoody, Robert von Lieben und Lee De Forest, die die Grundlage für die Radiotechnik bildeten. Es wird auf die erste drahtlose Sprachübertragung im Jahr 1906 durch Reginald Aubrey Fessenden und die ersten Bildübertragungssysteme von Boris Rosing, Max Dieckmann und Gerhard Glage hingewiesen.

Das Jahr 1913 markiert den Beginn der Übertragung von Sprache und Musik durch den Röhrsender mit Rückkopplung, das „Schwingaudion“, erfunden von Alexander Meißner in Berlin. Das Prinzip der Überlagerung der Trägerfrequenz mit der Sprechfrequenz führte zur Erfindung des Überlagerungsempfängers. In den Jahren darauf wurden weitere wichtige Erfindungen gemacht, wie die von Ultrakurzwellen durch Marconi und die Erfindung des Superheterodyn-Empfängers durch Edwin Howard Armstrong und Walter Schottky.

1921 beschrieb Albert Wallace Hull das Magnetron zum ersten Mal, eine Elektronenröhre, die als Laufzeitröhre arbeitet. In den Jahren danach wurden Radiosender in Russland, Frankreich und London gegründet. Der Rundfunk löste nun das Radio per Telefon ab, das bis dahin als Urform des Rundfunks galt. Die erste Radiostation der Welt nahm im Jahr 1920 in den USA ihren Betrieb auf.

1927 wurde durch die Erfindung des Gegenkopplungsverstärkers von Klaas Posthumus in den Niederlanden und Harold Stephen Black in den USA die Empfangsqualität und Stabilität der Rundfunkempfänger und Fernsprechverbindungen wesentlich verbessert.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Entwicklungen der technischen Grundlagen des Rundfunks und deren Einfluss auf die Radiotechnik. Es führt wichtige Erfindungen und deren Auswirkungen auf den Rundfunk auf und gibt einen Überblick über die Entstehung des Rundfunks als Massenmedium.
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Auszug aus Referat
Milosavljevic Sanela Die Geschichte des Rundfunks 1906: Drei Erfindungen tragen dazu bei, das Zeitalter der Elektronik einzuleiten: Zum einem die Entdeckung der Gleichrichtereigenschaften von Kristallen durch den US-Wissenschaftler H.H.C.Dunwoody, zum anderen die Patentierung des Kathodenstrahlrelais (Verstärkerröhre) des österreichischen Physikers Robert von Lieben und des Audions (Triode) seines Kollegen Lee De Forest aus den USA. Während die Erkenntnis Dunwoodys sich erst später in der Halbleiterentwicklung auswirkt, haben die Elektronenröhren Liebens und De Forests unmittelbare Folgen für die Radiotechnik. De Forest geht von einer Idee des deutschen Physikers Philipp Lenard aus, der in eine Elektronenröhre ein Metallgitter einfügte, mit dessen Hilfe er die Bewegungen durch den Fotoeffekt befreiter Elektronen beobachtete. De Forest setzt ein solches Gitter zwischen die Elektroden der Diode und spannt es schwach mit Gleichspannung vor. Mit geringfügigen Spannungsänderungen kann er den Elektronenstrom in der Röhre erheblich verändern. Das ist das Prinzip der elektronischen Verstärkung. Lieben macht seine grundsätzlich gleiche Erfindung der Dreigitterröhre unabhängig von dem Amerikaner De Forest. Erste Versuche mit Radio und Fernseher: Aufgrund seiner Erfindung der elektronischen Verstärkerröhre 1906 gilt Lee De Forest als Vater des Radios . Hatte der italienische Physiker Guglielmo Marchese Marconi die drahtlose Telegraphie entwickelt (1896), so liefert der US-Physiker das ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
2007
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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