Die NS-Wirtschaftspolitik und das Wirtschaftgefüge bei Kriegsbeginn und in der Blitzkriegsphase

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Referat, Hausaufgabe, Die NS-Wirtschaftspolitik und das Wirtschaftgefüge bei Kriegsbeginn und in der Blitzkriegsphase
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik in Deutschland zur Zeit des Kriegsbeginns und der Blitzkriegsphase. Das Ziel war es, die deutsche Wirtschaft auf Krieg vorzubereiten und autark zu machen, indem die Produktion von kriegswichtigen Gütern gefördert wurde. Dazu wurden staatliche Steuerungsmaßnahmen eingesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Ein wichtiges Thema war die Bekämpfung des „internationalen Judentums“, für die die Wirtschaft als Mittel zum Zweck genutzt wurde. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf Krieg wurde jedoch nicht als notwendig erachtet, da man sich auf die Strategie des Blitzkriegs konzentrierte. Die Stimmung in der Bevölkerung wurde überwacht und erst ab 1943 wurden tiefere Eingriffe in die Lebensverhältnisse vorgenommen. Autarkie-Pläne für verschiedene Ressourcen wie Kohle, Kautschuk und Brotgetreide werden ebenfalls erwähnt. Die Wirtschaft blieb jedoch eine Privatwirtschaftliche Ordnung, bei der der Staat den Produktionsprozess bestimmte. Die Beschreibung der NS-Wirtschaftspolitik gibt Einblick in die Motivation und Strategie des NS-Regimes zur Kriegsvorbereitung.
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Auszug aus Referat
Die NS-Wirtschaftspolitik und das Wirtschaftgefüge bei Kriegsbeginn und in der Blitzkriegsphase Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik hatte kein festumrissenes Programm. 1933 wurden zwei Ziele ins Auge gefaßt: Zum einen sollte die Arbeitslosigkeit durch das Arbeitsbeschaffungsprogramm beseitigt werden. Zum anderen sollte die Dt. Wirtschaft eine Wehrhaftmachung erfahren. Für beide Ziele wurden staatliche Steuerungsmaßnahmen eingesetzt. Steuererleichterungen, großzügigie Kreditvergabe usw. waren die Methoden, um die darniederliegende Wirtschaft anzukurbeln, denn das NS-Regime brauchte zur Kriegsvorbereitung die Großwirtschaft. Aus der gezielten Anwendung dieser Mittel konnte man die Proritäten der Regierung erkennen. Nach dem 1. Arbeitsbeschaffungsgesetz vom 1.6.1933 gewährte Steuernachlässe sollten der Erhaltung und Erstarkung der kriegswichtigen Betriebe dienen; Zuschüsse beim Wohnungsbau waren an den Einbau von Luftschutzräumen gebunden; die Steuerbefreiung für neue Kfz`s war als eine Förderung der Kfz-Industrie durch die Privatkäufer gedacht, denn im Falle der Mobilmachung rechnete der Reichsverteidigungsrat damit, daß ca. 90 der motorisierten Heeresverbände mit beschlagnahmten Privatfahrzeugen versorgt werden würden. Der Geldmarkt wude für die Finanzierung arbeitsintensiever Abm-Projekte (z. B. Autobahnbau, Wohnungs-um neubau -Renovierung ...) eingesetzt. Die durch die Wirtschaftskriese schwer getroffene Investitionsgüterproduktion wurde durch Kredite stärker ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1018
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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