Der Konflikt der Nord - und Südstaaten in den USA - Gründe für den Bürgerkrieg

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Konflikt zwischen den Nord- und Südstaaten in den USA, der letztendlich in den Bürgerkrieg mündete. Zwei Hauptgründe werden für diesen Konflikt genannt: Zum einen entwickelten sich die Nord- und Südstaaten wirtschaftlich unterschiedlich und zum anderen stellte die Sklavenfrage ein Problem dar. Im Norden gab es mehr Fabriken, Eisenbahnen und Kapital als im Süden, dessen Wirtschaft hauptsächlich vom Baumwollanbau abhing und auf billige Sklavenarbeit auf Plantagen zurückgriff. Die Sklavenfrage war in den Nordstaaten weniger Sache des Gewissens als vielmehr ein Grund, um gegen die Südstaaten vorzugehen.

Das politische Gleichgewicht zwischen sklavenfreien und sklavenhaltenden Staaten nach dem Verfassungskompromiss von 1787 beruhte nur auf einer ungefähren Gleichheit und mit der beginnenden Erschließung des Westens und der Aufnahme neuer Staaten in die Union wurde die Frage nach der Sklaverei immer drängender. Während die radikale Minderheit im Norden die Abschaffung der Sklaverei forderte, wollte die gemäßigte Mehrheit den Bürgern in den neuen Staaten die Entscheidung über die Sklaverei selbst überlassen. Der Süden wollte sich nicht auf diese Lösung einigen, da klar war, dass die neuen Staaten die Sklaverei ablehnten.

Einen wichtigen Wendepunkt markiert das Urteil des Obersten Gerichtshofs von 1857, wonach die Sklaven im Sinne der Verfassung keine Staatsbürger mit bestimmten Rechten, sondern Sachen wie Maschinen seien. Dadurch wurde das Sklavenverbot in den Nordstaaten als verfassungswidrig erklärt, der Missouri Compromise für ungültig erklärt und die Republikanische Partei gegründet.

Als Abraham Lincoln zum Präsidenten gewählt wurde, traten sieben Südstaaten aus der Union aus und gründeten die Konföderierten Staaten von Amerika. Der Konflikt konnte letztendlich nicht ohne Waffengewalt gelöst werden.
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Auszug aus Referat
Referat: Der Konflikt der Nord und Südstaaten in den USA Gründe für den Bürgerkrieg Zwei Hauptgründe: Nord und Südstaaten entwickelten sich auseinander (allgemein) Sklavenfrage (speziell) Unterschiede: Norden: 1. mehr Fabriken, Eisenbahnen, Kapital als Süden 2. Wirtschaftssystem & Wirtschaftsgesinnung moderner geprägt von Pioniergeist des Westens, daher nutzen sie wirtschaftliche Chance betonten Gemeinsamkeiten und Charakter der Bundesstaaten Süden: hauptsächlich Baumwolleanbau - Monokultur1.1 daher: Abhängigkeit vom Nordwesten wegen Nahrungsmitteln & vom Nordosten wegen Industrieerzeugnissen billige Sklavenarbeit auf Plantagen aristokratische Mentalität der Pflanzerfamilien gegen Ausweitung von Industrie & Handel4. Rechte der Einzelstaaten Anstieg des wirtschaftlichen Wachstums von 1800, verstärkt durch Industrielle Revolution Norden bekommt größeren politischen Einfluß durch wirtschaftliche Entwicklung Einfuhrzölle: Norden: hohe Einfuhrzölle Süden wollte hohe Schutzzölle nicht hinnehmen - verteuerten Industriewaren & gefährdeten Exportchancen in Europa Konvent in South Carolina erklärte Zolltarife für null und nichtig (Ordiance of Nullification), Grund: unrechtmäßiges Eingreifen der Union in Zuständigkeit der Einzelstaaten Jackson: Gesetz, das Präsidenten ermächtigte, zur Durchsetzung der Zollbestimmungen notfalls Militär einsetzen zu dürfen kein anderer Staat unterstützte South Carolina, Regierung versprach allmähliche Senkung der Zolltarife Rebellen lenkten ein ...
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