Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz

Schlagwörter:
Der Sturm, Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus, Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende, Vergewaltigung, Prostitution, Mord, Referat, Hausaufgabe, Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des Schriftstellers Alfred Döblin. Es gibt einen Überblick über seine Kindheit und seine Ausbildung in Neurologie und Psychiatrie. Es wird erwähnt, dass er als Militärarzt im Ersten Weltkrieg gedient hat. Döblin wird als Teil der Expressionistenbewegung beschrieben und seine literarische Karriere wird beleuchtet, einschließlich seiner Beziehung zur Preußischen Akademie der Künste und seinem internationalen Erfolg mit dem Roman „Berlin Alexanderplatz“. Das Dokument beschreibt auch Döblins Emigration und seine Unterstützung der zionistischen „Freilandbewegung“. Es erwähnt seine Beziehung zu Schopenhauer und seine Verwendung von Hegelschen Kategorien in seinem Denken. Döblins Werke werden auch kurz beschrieben, einschließlich seiner frühen unveröffentlichten Schriften und seiner entstandenen Bücher während seines Aufenthalts in der Emigration. Das Dokument konzentriert sich hauptsächlich auf seinen Roman „Berlin Alexanderplatz“ und seinen letzten Roman „Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende“.
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Auszug aus Referat
ZUM AUTOR Döblin, Alfred ( 10.8.1878 Stettin, 28.6.1957 Emmendingen b. Freiburg Br.) Döblin stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Sein tiefstes Kindheitserlebnis war die Flucht des Vaters nach Nordamerika. 1888 zog er mit der Mutter nach Berlin um. Ab 1902 studierte er Neurologie und Psychiatrie in Berlin und Freiburg Br., 1905 Promotion. Während der folgenden Tätigkeit in Spitälern, Laboratorien und in der Irrenanstalt zu Regensburg publizierte Döbin in fachwissenschaftlichen Zeitschriften (1909-13). Erzählerische und essayistische Arbeiten gingen nebenher. 1911 ließ Döblin sich in Berlin als Neurologe und Psychiater nieder (Kassenpraxis in Lichtenberg bis 1931, bis 1933 Privatpraxis im Westen). 1914-18 nahm er als Militärarzt am Weltkrieg teil. - 1910 begründete er mit H. Walden und L. Schreyer die expressionistische Zeitschrift Der Sturm. Seinen ersten großen literarischen Erfolg erlebte Döblin mit dem Roman Die drei Sprünge des Wang-lun (1915), der ihm den Kleist- und den Fontane-Preis einbrachte. 1918 bekannte er sich zur Revolution, trat der USPD bei (bis 1920) und übte unter dem Pseudonym Linke Poot scharfe Kritik an den reaktionären Mächten der Weimarer Republik. 1921 wurde er Mitglied der SPD (bis 1930). Eine Reise nach Polen steigerte sein Interesse für christlich-jüdische Probleme (Reise nach Polen). 1928 wurde Döblin in die Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin gewählt. In diesem Rahmen ergaben sich - neben den seit der Mitte ...
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Autor:
Kategorie:
Biograpien, Deutsch
Anzahl Wörter:
2502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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