Die frühen Karolinger, die Ahnen Karls des Grossen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die frühen Karolinger, die Ahnen Karls des Grossen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die frühen Karolinger und ihren Aufstieg zur Macht im Frankenreich. Der Niedergang des merowingischen Königtums geht einher mit dem Aufstieg des Hausmeieramtes, das immer mehr Einfluss erlangt. Die Familie der Karolinger stammt aus dem austrischen Reichsteil und hat ihre beiden bekanntesten Nachkommen nach den Ahnherren Pippin dem Älteren und Arnulf von Metz benannt. Pippin der Mittlere war derjenige, der nach dem missglückten Staatsstreich seines Vaters Grimoald die Scherben wieder zusammenfügen und seiner Familie den Weg zur Königswürde ebnen konnte. Er trieb die Missionierung Deutschlands voran und unterstützte berühmte Missionare wie Bonifatius. Pippin II. hatte geplant, sein Erbe unter seinen Sohn Grimoald, dessen Bruder Drogo und einem weiteren Sohn namens Karl aufzuteilen. Dieser Plan scheiterte jedoch, als sowohl Grimoald als auch Drogo vor Pippins Tod starben. Nach Pippins Tod gab es erneut Machtkämpfe und Thronstreitigkeiten, die schließlich von Karl Martell beendet wurden. Karl Martell erweiterte seinen Machtbereich und drang sowohl in das sächsische Gebiet als auch nach Friesland vor. Die Nachfolgekrise der Karolinger endete mit dem Tod der Söhne Drogos.
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Auszug aus Referat
Die frühen Karolinger, die Ahnen Karls des Grossen. Das Hausmeieramt der Karolinger. Der missglueckte Staatsstreich Grimoalds. Pippin der Mittlere, Hausmeier des Frankenreiches. Karl Martell, der Schmiedehammer. Pippin der Juengere und sein Bruder Karlmann. Die Uerberraschung des Hoftages zu Dueren. Die Pippinidische Schenkung, der Preis fuer das Koenigtum Pippins. Der Niedergang des merowingischen Koenigtums ging einher mit dem Aufstieg eines bestimmten Hofamtes, dass des Hausmeiers (Majordomus). Urspruenglich bot dieses Amt wohl wenig Aufstiegsmoeglichkeiten, wahrscheinlich kuemmerte sich der Hausmeier um die Belange der koeniglichen Ehefrau. Das Amt gewann ueber die Zeit hinweg dennoch an Einfluss und war bald das begehrteste Sprungbrett zur Macht fuer einflussreiche Adelsfamilien. Eben dieses Amt bekleidete einer der Ahnherren Karls des Grossen, naemlich Pippin der Aeltere. Ein weiterer Ahnherr war Arnulf, Bischof von Metz. Daraus geht hervor, dass die Familie nach ihren beiden bekanntesten Abkoemmlingen benannt wurde, naemlich Karl dem Grossen und Karl Martell. Ansonsten waere naemlich die Bezeichnung Pippiniden oder Arnulfinger naheliegender gewesen. Die Familien stammte aus dem austrischen Reichsteil. Austrien ist im Gebiet um Metz, Ingelheim und Aachen zu suchen und war neben Neustrien (Nordfrankreich einschliesslich Soissons und Paris) der einflussreichte Reichsteil. Vorgaenger von Arnulf und Pippin d. Ae. lassen sich nicht mehr ermitteln, allerdings geben die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2819
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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