Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise

Schlagwörter:
Religion, Recha, Judentum, Christentum, Saladin, Geschwister, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing. Es wird über den Autor, seine Schulzeit und seine schriftstellerischen Werke berichtet. Die Hauptpersonen des Dramas werden vorgestellt, darunter Nathan, ein reicher Jude aus Jerusalem, sein Ziehkind Recha und der Tempelherr, der von Recha gerettet wurde und sich in sie verliebt. Auch Sultan Saladin und seine Schwester Sittah spielen eine wichtige Rolle.

Der Auszug gibt einen groben Überblick über den Handlungsverlauf des Dramas. Nathan wird vom Sultan Saladin zum Gespräch gebeten und muss sich mit dessen Frage auseinandersetzen, welche der drei Religionen in Jerusalem die wahre sei. Nathan erzählt ihm daraufhin ein Märchen und vermeidet eine klare Antwort. Saladin ist von Nathans Weisheit beeindruckt und bittet ihn um Freundschaft. Nathan bietet ihm freiwillig Geld für den bevorstehenden Krieg an. Saladin bittet Nathan, den Tempelherrn zu ihm zu bringen, um ihm seiner Schwester zu zeigen.

Der Tempelherr gesteht Recha seine Liebe und bittet Nathan um ihre Hand. Nathan vertröstet ihn jedoch auf später. Das Drama befasst sich mit religiöser Toleranz und Anerkennung der Unterschiede zwischen Menschen. Lessing gibt in seinem Werk eine Botschaft von Brüderlichkeit und Humanität weiter, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit und Religion.
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Auszug aus Referat
der Weise Das Drama Nathan der Weise , bestehend aus fünf Akten, wurde 1779 von Gotthold Ephraim Lessing verfaßt. Lessing wurde am 22.1.1729 in Kamenz geboren und starb am 15.2.1981 in Braunschweig. Bereits im Kindesalter wird Lessing von seinem Vater, einem theologisch ehrgeizigen lutherischen Pfarrer, durch Privatunterricht auf seine schulische und universitäre Laufbahn vorbereitet, die selbstverständlich zum Predigeramt führen sollte. 1737 kommt er in die Fürstenschule St. Afre in Meißen. Der Schüler übertrifft die in ihn gesetzten Erwartungen. Schon in dieser Zeit entstehen die ersten schriftstellerischen Versuche. 1748 wird sein erstes Lustspiel Der junge Gelehrte uraufgeführt. Lessing zieht 1748 nach Berlin, wo er sich als Redakteur verschiedener Zeitschriften eine Existenzgrundlage schafft. Er widmet sich aber weiterhin dem Theater. 1755 wird das bürgerliche Trauerspiel Miss Sara Sampson uraufgeführt. Völlig überraschend geht er 1760 als Regimentssekretär nach Breslau. Die Breslauer Amtsgeschäfte lassen ihm genügend Zeit für private Studien. Es entstehen Vorarbeiten zu Laokoon (1766) und Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück (1767). 1772 wird Lessings Trauerspiel Emilia Galotti uraufgeführt. 1779 erschien das dramatische Gedicht Nathan der Weise , Lessings letzes Stück, das keinen festen Gattungsnormen mehr unterliegt. Es verdankt seine Entstehung den theologischen Auseinandersetzungen, die Lessings letzte Wolfenbütteler Jahre bestimmen, und befaßt sich mit ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2025
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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