Die mykenische Kultur

Schlagwörter:
kretische Kultur, Palast- und Grabanlagen, Mykene, Referat, Hausaufgabe, Die mykenische Kultur
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die mykenische Kultur als früheste Periode der griechischen Kunst und beschreibt charakteristische Merkmale wie Palast- und Grabanlagen. Dabei wird insbesondere auf die Palastanlage von Mykene eingegangen, die mit ihren riesigen, über zehn Meter hohen Mauern und dem markanten Löwentor beeindruckt. Auch das Kuppelgrab, als neue Grabform, wird beschrieben und am Beispiel des „Schatzhaus des Atreus“ erläutert. Besonders erwähnenswert ist der beeindruckende Türsturz und der spitzbogige Innenraum des Grabes. Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in die Architektur und Kunst dieser frühen Epoche, die durch stilisierte Weiterentwicklungen der friedlichen kretischen Kultur geprägt wurde.
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Auszug aus Referat
Die mykenische KulturDurch die stilisierende Weiterentwicklung der friedlichen kretischen Kultur leitete die mykenische Kultur die geometrische Epoche als früheste Periode der griechischen Kunst ein. Charakteristisch für die mykenische Kultur sind die Palast- und Grabanlagen.Die Palastanlage von Mykene, deren Baugeschichte sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte, besitzt einige markante Merkmale, die man, in entsprechend abgewandelter Form natürlich, auch an anderen Orten Griechenlands wiederfindet. Zunächst fallen die riesigen, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts v.Chr. errichteten Mauern ins Auge, die zu einer Höhe von über zehn Metern emporstreben und im Durchschnitt sechs Meter dick sind. In späteren Jahrhunderten schrieb man sie den Riesen der Vorzeit, den Kyklopen (Zyklopen), zu, weil man sich nicht mehr vorzustellen vermochte, daß sie durch Menschenhand aneinandergefügt worden waren.Einziger bequemer Zugang ist vom Nordwesten her das bekannte Löwentor, das auf der Bergseite durch eine auf dem Fels errichtete Mauer und gegenüber durch eine sich vorschiebende Bastion abgeschirmt wurde. Allein der gewaltige Türsturz (4,5 m x 2,1 m), über dem sich das eindrucksvolle Löwenrelief mit der sich nach unten verjüngenden kretischen Säule erhebt, hat ein Gewicht von zwanzig Tonnen.Gegen Ende des 16. vorchristlichen Jahrhunderts trat in der mykenischen Kultur an die Stelle des rechteckigen Schachtgrabes das Kuppelgrab, eine der originellsten Leistungen dieser Epoche. Das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
302
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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