Ein Vergleich von sender-initiierten und empfänger-initiierten zuverlässigen Multicast-Protokollen

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Referat, Hausaufgabe, Ein Vergleich von sender-initiierten und empfänger-initiierten zuverlässigen Multicast-Protokollen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Vergleich von sender-initiierten und empfänger-initiierten zuverlässigen Multicast-Protokollen. Es geht darum, wie Anwendungen wie verteilte Datenbanken und Shared Whiteboards eine konsistente Sicht auf ein System erreichen können und welche Protokolle dafür verwendet werden können.

Es werden zwei Lösungsansätze vorgestellt: sender-initiiert und empfänger-initiiert. Beim sender-initiierten Protokoll liegt die Verantwortung für die Zustandsinformationen bei allen Empfängern in der Multicast-Gruppe beim Sender. Empfänger senden positive Bestätigungen (ACKs) bei jedem Paketempfang, um den Paketverlust zu entdecken.

Beim empfänger-initiierten Protokoll liegt die Verantwortung für die Transportzuverlässigkeit beim Empfänger. Die Empfänger fordern Paketsendewiederholung mit negativen Empfangsbestätigungen (NAKs). Empfänger-initiierte Protokolle leisten in One-Many Applikationen bessere Leistungen als sender-initiierte. In Many-Many Applikationen wird der Durchsatz mittels point-to-point Retournieren von NAKs gegenüber dem sender-initiierten Gegenstück fast verdoppelt.

Das Dokument beschreibt auch die Protokolle und das Systemmodell für diese Lösungsansätze und analysiert die wichtigsten Charakteristiken von generischen ACK- und NAK-basierten Protokollen.

Die Durchsatzanalyse von sender-initiierten Protokollen und die mittlere Bearbeitungsdauer am Sender werden detailliert beschrieben. Es wird auch die Skalierbarkeit der Protokolle behandelt und wie die wachsende Anzahl von Stationen die Leistung und den Durchsatz beeinflusst.

Insgesamt bietet das Dokument einen umfassenden Vergleich von sender-initiierten und empfänger-initiierten zuverlässigen Multicast-Protokollen und deren Implementierung in verschiedenen Anwendungsfällen.
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Auszug aus Referat
Ein Vergleich von sender-initiierten und empfänger-initiierten zuverlässigen Multicast-Protokollen Oliver Fodor E881 932510 6. 5. 1998e9325100 stud1.tuwien.ac.at 1 Motivation Anwendungen wie verteilte Datenbanken und Shared Whiteboards benötigen ständig oder zu definierten Zeitpunkten eine konsistente Sicht auf ein System. Um dies zu erreichen, verwenden sie geeignete Protokolle zum Austausch von Nachrichten. Die Funktionalität zur Kommunikation kann entweder in die Anwendung selber integriert sein oder durch einen dedizierten Kommunikationsdienst erbracht werden. Dieser Kommunikationsdienst realisiert einen geordneten Multicast - also eine 1:N-Kommunikationsbeziehung, in der alle Empfänger versendete Nachrichten eines Senders in der gleichen Reihenfolge erhalten - oder sogar einen geordneten Multipeer-Dienst - also eine M:N-Kommunikationsbeziehung, in der alle Empfänger versendete Nachrichten mehrerer Sender in der gleichen Reihenfolge erhalten. In diesem Bericht untersuche ich zwei unterschiedliche Lösungsansätze, die eine zuverlässige und skalierbare Multicast-Kommunikation garantieren. Im Falle einer sender-initiierter Lösung liegt die Verantwortung dafür beim Sender, welcher die Zustandsinformationen von allen Empfängern in zuständiger Multicast-Gruppe verwaltet. Dies ist möglich mittels positiver Bestätigungen (ACK s) von Empfängern bei jedem Paketempfang. Zusammen mit der Untersuchung der Zeitinformation am Sender kann eventueller Paketverlust entdeckt und ein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2111
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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