Moral Hazard und Incentives

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Moral Hazard und Incentives
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist die Hausarbeit von einem VWL-Studenten im sechsten Semester, die im Rahmen des Kolloquiums Neue Institutionenökonomik von Dr. Johann Graf Lambsdorff im Sommersemester 1995 vorgelegt wurde. Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Moral Hazard und Incentives und behandelt zunächst grundlegende Dinge, die Voraussetzung sind für das Auftreten von moral hazard. Dabei wird die Asymmetrie von Informationsverteilung und die Notwendigkeit der Informationsbeschaffung aufgrund von Transaktionskosten erläutert. Anschließend wird dargelegt, warum sich moral hazard für ein rationales Wirtschaftssubjekt lohnt, besonders im Zusammenhang mit Versicherungen. Die Arbeit behandelt auch Anreizsysteme, insbesondere die Bezahlung von Angestellten, da der Grad der Risikoaversion der handelnden Wirtschaftssubjekte bei Anreizen eine zentrale Rolle spielt. Die Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinem Handelsvertreter wird ebenfalls untersucht. Im zweiten Teil des Dokuments wird ausführlich auf die Principal-Agent-Modelle eingegangen, um die vertraglichen Beziehungen zwischen Wirtschaftssubjekten zu erklären. Besondere Beachtung erhält die Hidden Action, die typisch für Agency-Beziehungen ist. Die Arbeit beschreibt auch die Hidden Information, bei der der Prinzipal nicht über die selben Informationen wie der Agent verfügt. Im dritten Teil wird genauer auf Moral Hazard eingegangen und dessen Definition klargestellt. Zum Schluss verweist das Dokument auf eine Darstellung eines Anreizsystems in einem praktischen Fall.
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Auszug aus Referat
Kolloquium Neue Institutionenökonomik (SS 1995) Dr. Johann Graf Lambsdorff Hausarbeit: Moral Hazard und Incentives vorgelegt von: Philipp Maier Hannoversche Str. 137a 37077 Göttingen Telefon: 0551-300584 VWL 6. Semester Abgabe: 18. April 1995 a - Deckungsgrad der Versicherung p - Prämiensatz des Agenten (1-a) - Selbstbeteiligung des Versicherten (1-p) - Wahrscheinlichkeit, daß kein Schaden auftritt s2 - Varianz des Erfolges c(s) - Kosten der Schadensverhütung D(s) - Höhe des Schadens, abhängig von s E(G) - erwarteter Gewinn E(P) - erwartete Prämie E(U) - erwarteter Nutzen G - Erfolg des Agenten L(x) - Arbeitsleid des Agenten, abhängig von seinem Leistungsniveau p - Wahrscheinlichkeit, daß ein Schaden auftritt; P(G) - Prämienfunktion (abhängig vom Erfolg des Agenten) q - Zuschlag der Versicherung auf den erwarteten Schaden, um Betriebskosten zu decken r - Grad der Risikoaversion des Agenten s - Maß für das Schadensverhütungsniveau Sä(P) - Sicherheitsäquivalent des Agenten SG - Soll-Erfolg des Agenten VM - Mindestnutzen des Agenten w - Vermögen des Wirtschaftssubjektes zu Beginn der Periode x(p) - Reaktionsfunktion des Agenten (in Abhängigkeit vom Prämiensatz) I. Einleitung Die Vertreter der Neue Institutionenökonomik versuchen, durch eine Erweiterung der klassischen Annahmen die Wirkung und den Wandel von Institutionen zu erklären. Eine Institution muß nicht unbedingt eine Behörde oder ein Amt sein, unter Institution wird ganz allgemein ... die vertragliche Regelung einer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6319
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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