Study Guide for Medieval Love Songs

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Study Guide for Medieval Love Songs
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Beschreibung / Inhalt
Das hier vorliegende Dokument ist ein Studienführer für mittelalterliche Liebeslieder. Es wird erläutert, dass die westlichen Vorstellungen von romantischer Liebe aus der griechisch-römischen Antike stammen, später aber durch die Kultur des europäischen Mittelalters geprägt wurden. Insbesondere die Trobadors, Dichter aus der Provence, waren Vorreiter in diesem Wandel. Der Studienführer analysiert vier Liebeslieder dieser Epoche, die unterschiedliche Aspekte der Courtly Love behandeln, einem romantischen Ideal, das vor allem die Bewunderung eines unerreichbaren Adelsdamens durch einen Ritter betonte.

Die ersten beiden Lieder, von Guiraut de Bornelh und Bertran de Born, beschäftigen sich mit dem Wettbewerb unter den Dichtern und den Bemühungen um die Gunst bestimmter Adelsdamen. Beide sind eher künstlich und überschwänglich. Das dritte Lied von Raimbaut de Vaqueiras ist besonders bekannt für seine fröhliche Melodie und handelt scheinbar von einer wirklich erlebten Liebesbeziehung. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass auch diese nur eine Konstruktion war, um den Adeligen, die diese Lieder bestellten, zu gefallen.

Das vierte Lied, von einem anonymen französischen Autor, ist eine Pastourelle, die sich von den anderen durch eine mehr realistische, aber auch weniger idealisierte Darstellung der Beziehungen zwischen Rittern und einfachen Schäferinnen unterscheidet. Das Ende des Liedes beschreibt jedoch eine Vergewaltigung, was deutlich macht, dass solche Beziehungen in der Realität oft anders abliefen als in der idealisierten Dichtung.

Insgesamt zeigt der Studienführer, dass die romantischen Idealvorstellungen der mittelalterlichen Adeligen oft künstlich und unrealistisch waren, aber dennoch wichtige Entwicklungen in der westlichen Vorstellung von Liebe und weiblicher Rolle spielten.
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Auszug aus Referat
Study Guide for Medieval Love Songs Although modern Western ideas about romantic love owe a certain amount to the classical Greek and Roman past, they were filtered through the very different culture of the European Middle Ages. One can trace the concepts which dominated Western thinking until recently to the mid-12th Century. Before that time, European literature rarely mentions love, and women seldom figure prominently. After that time, within a decade or two, all has changed. Passionate love stories replace epic combat tales and women are exalted to almost god-like status. Simultaneously, the Virgin Mary becomes much more prominent in Catholic devotions, and emotionalism is rampant in religion. The pioneers of this shift in sensibility seem to have been the troubadours, the poets of Provence (now Southern France). Provençal is a language related to French, Italian and Spanish, and seems to have facilitated the flow of ideas across the often ill-defined borders of 12th-Century Europe. It has often been speculated that Arabic poetry may have influenced their work by way of Moorish Spain. Although this seems likely, it is difficult to confirm. Once the basic themes are laid down by the troubadours, they are imitated by the French trouvères, the German Minnesingers (love poets) and others. Thus, even though the disastrous 13th-Century Albigensian crusade put an end of the golden age of the troubadours, many of their ideas and themes persisted in European literature for ...
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Autor:
Kategorie:
Englisch
Anzahl Wörter:
3810
Art:
Referat
Sprache:
Englisch
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