Der Queller und das Schlickgras als Pioniere der Landgewinnung

Schlagwörter:
Pflanzenbild, Samen, Aussamung, Wasserhaushalt, Salzhaushalt, Referat, Hausaufgabe, Der Queller und das Schlickgras als Pioniere der Landgewinnung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem englischen Schlickgras und dem Queller als Pionierpflanzen der Landgewinnung an der Nordseeküste. Es werden verschiedene Aspekte wie das Pflanzenbild, die Aussamung, der Wasser- und Salzhaushalt sowie die Verbreitung und das Wachstum der Pflanzen behandelt.

Das Schlickgras wächst auf Sand und Schlickwatt und wird täglich zweimal überflutet. Es verfügt über Salzdrüsen, um den Wasser- und Salzhaushalt zu regulieren und kann sich vorwiegend durch unterirdische Wurzelausläufer verbreiten. Die Pflanze fängt grobere Sedimente auf und lagert sie an, was aber bei der Anpflanzung auf dem Watt zu Auskolkungen führte. Der Versuch, das Schlickgras zur Landgewinnung zu nutzen, scheiterte letztendlich.

Der Queller wird als Pionierpflanze der Landgewinnung angesehen und fängt ebenso vom Wasser herangetragene Sedimente auf und lagert sie an. Er wächst bis zum Andelrasen und kann als Einzelpflanze oder in dichteren Beständen am Ufer vorkommen. Die Samenbefruchtung erfolgt durch Wasser und die Pflanze ist in die Kategorie der einjährigen Pflanzen einzuordnen.

Insgesamt wird klar, dass sowohl das Schlickgras als auch der Queller wichtige Pionierpflanzen der Landgewinnung sind, wobei der Queller im Vergleich zum Schlickgras weniger Beachtung gefunden hat und schließlich durch das Schlickgras verdrängt wurde.
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Auszug aus Referat
Frank Bayer Referat aus dem Lk Biologie K13 I Der Queller und das Schlickgras als Pioniere der Landgewinnung Das englische Schlickgras (spartina townsendii) ehemalige Landpflanze die auf trockenen sowie auf feuchten Boden gedeiht. An der Nordsee wächst sie auf Sand sowie auf Schlickwatt. Täglich wird die Pflanze zweimal überflutet. Gedeiht bis einen Meter unter der Hochwasserlinie. Das Pflanzenbild Pflanze hat lange fast schilfähnliche Blätter. rötliche bis 70 cm hohe Stengel mit ähren an der Spitze. (vgl. Bild) Samen Aussamung. An den ähren hängen zur spätsommerlichen Blütezeit unzählige Fruchtkörper mit ähren an der Spitze. Diese Fruchtkörper dienen nur sekundär zur Aussamung und werden durch Wind und Wasser weiterverbreitet Die Pflanze verbreitet sich vorwiegend durch unterirdische Wurzelausläufer. Der Wasser,- Salzhaushalt der Pflanze Das Schlickgras sowie viele andere Pflanzen des Watt sin im Besitz von Salzdrüsen. Mit ihnen regelt die Pflanze den Salz und Wasserhaushalt. Wenn also die Pflanze mit dem Wasser zuviel Salz aufgenommen hat, so scheidet sie dies aus. Der Standort und die Verbreitung der Pflanze. Schlickgras wächst bis in die Andelrasenzone breit und dicht. Somit erfüllt die Pflanze ihren eigentlichen Zweck. Sie fängt grobere Sedimente die vom Wasser herangespült werden auf und lagert diese an. Schlickmassen werden aufgehalten und angelagert. Als die Pflanze jedoch auf dem Watt angepflanzt wurde, wuchs sie nur noch in großen runden Horsten und wurde vom ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
520
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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