Die griechische Aufklärung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die griechische Aufklärung
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der griechischen Aufklärung, die sich durch Religionskritik und selbständiges Nachdenken über religiöse Fragen auszeichnete. Die Naturphilosophen der griechischen Kolonien begannen, Prinzipien und Gesetze zu erforschen, um die Kräfte der Natur zu verstehen. Sie nahmen vier Urelemente an und dachten sich die Welt aus kleinen, nicht weiter zerlegbaren Atomen aufgebaut. Diese Philosophie ließ sich jedoch schwer mit dem griechischen Götterglauben vereinbaren und führte zum Bruch zwischen Religion und individuellem Denken. Die Sophisten lehrten Rhetorik und Staatslehre und betonten die Kritikfähigkeit des Menschen gegenüber den etablierten Einrichtungen und Wertvorstellungen. Der Mensch sei das Maß aller Dinge, erklärte einer der Sophisten, Protagoras. Die polytheistische Religion war tolerant, aber einige Philosophen wurden wegen Gottlosigkeit angeklagt und zum Tode verurteilt. Die Geburtsstunde der Philosophie und Naturwissenschaft hatte geschlagen.

Der Höhepunkt der griechischen Philosophie war erreicht mit Sokrates, Platon und Aristoteles. Sokrates versuchte durch Dialoge den Einzelnen zum Denken zu bringen und ihn auf eine dem Menschen übergeordnete Moral hinzuweisen. Platon nahm als Höchstes die Idee des Guten an, die mit dem Göttlichen verbunden sei. Aristoteles nahm den Faden der naturwissenschaftlichen Forschung wieder auf und suchte das gesamte Wissen seiner Zeit zusammenzutragen. Die Kunst der Griechen fand ihren schönsten Ausdruck in der Baukunst mit dem griechischen Tempel, der trotz seiner Massivität den Eindruck von schwebender Schwerelosigkeit erweckte, sowie in der Bildhauerei und Plastik, in der die Griechen vor allem die Darstellung des menschlichen Körpers in idealer und erhabener Schönheit erreichten. Berühmte Künstler waren Phidias, unter dessen Leitung die Akropolis in Athen entstand, und der Erzgießer Myron.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Die griechische Aufklärung Die Griechen glaubten an den Zorn der Götter der den übermut der Menschen bestrafe. sie hielten ein kluges Maßhalten, das Sich- Hüten vor der übertreibung, für die höchste Tugend. Dennoch fanden nicht alle, in einer Religion mit einer Vielfalt von Göttern und oft einander widersprechenden Mythen ihr Genügen. Es kam zur Religionskritik und zum selbständigen Nachdenken über religiöse Fragen - zu einem Vorgang in der Geschichte der als Aufklärung bezeichnet wird. In den griechischen Kolonien Kleinasiens begannen Denker über das Wesen der Welt nachzusinnen und Beobachtungen anzustellen. Von mythischen Vorstellungen sich lossagend, suchten sie Prinzipien, Gesetze um die Kräfte der Natur zu erforschen. Diese Naturphilosophen nahmen als vier Urelemente Wasser Feuer Licht und Erde an. Sie sprachen von der Zweiheit von Energie und Stoff oder Materie und dachten sich die Welt bestehe aus kleinen nicht weiter zerlegbaren Atomen aufgebaut. Dabei waren diese Naturphilosophen auch Männer der Praxis. Sie betrieben, wie Pythagoras, Mathematik, berechneten wie Thales, Sonnenfinsternisse und zeichneten wie Anixamander die ersten Erdkarten. Die Ansichten dieser Naturphilosophen ließen sich mit dem griechischen Götterglaube kaum vereinbaren. Vertieft, wurde der Bruch zwischen Religion und individuellem Denken noch durch die Sophisten. Diese waren Denker die gegen Entgelt Rhetorik und Staatslehre unterrichteten. Sie gingen davon aus das der Mensch und sein Denken ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
813
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
Zurück