Geschichte Frankreichs

Schlagwörter:
Karl der Große, Normannen, Karolinger, Kronvasallen, Napoleon, Krimkrieg, Entente, Referat, Hausaufgabe, Geschichte Frankreichs
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Geschichte Frankreichs von Karl dem Großen bis zur dritten Republik im 20. Jahrhundert. Es geht auf verschiedene Phasen der französischen Geschichte ein, von der Teilung des Königreichs im 9. Jahrhundert über die unterschiedlichen Herrscherdynastien bis zum Ersten Weltkrieg und zur Herausbildung einer modernen Industrienation. Es werden politische Ereignisse wie die Kriege gegen England, die Machtprobe mit dem Papst, die Revolution von 1848 und der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 beschrieben. Auch wird auf die Außenpolitik Frankreichs und den Ausbau des französischen Kolonialreiches eingegangen. Zudem wird die soziale Frage thematisiert und die Trennung von Staat und Kirche im Jahre 1905 erwähnt. Die Bedeutung von Napoleon III. und seinen Bemühungen, Frankreichs Vormachtstellung in Europa wiederherzustellen, wird ebenfalls behandelt. Insgesamt verdeutlicht das Dokument die historischen Entwicklungen und politischen Krisen des französischen Staates und zeigt, wie sich Frankreich von einem feudalen Zersplitterungsstaat zu einem modernen Industriestaat und einer der führenden europäischen Nationen entwickelt hat.
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Auszug aus Referat
Frankreich Die Franzosen selbst lassen ihre Geschichte mit Karl dem Großen beginnen. Tatsächlich sprechen die Historiker aber erst nach der Teilung von 880 von einer eigenständigen westfränkischen Geschichte. Durch die Bedrängung der Normannen geriet das Königstum in jenen Tagen in die Krise der Doppelwahl des Grafen Odo von Paris und Karl des Einfältigen, der erst nach dem Ableben Odos im ganzen Reich Anerkennung fand. Er konnte die Gefahr durch die Normannen dadurch abwenden, daß er die Normandie im Jahre 911 als Herzogtum an den Normannenführer Rollo vergab. Unter den letzten Karolingern (seit dem Jahre 987) kam es in Westfranken zu einem inneren Verfall des Königtums und der Kirche. Hugo Capet (987-996) fand nur noch auf seinem ursprünglichen Hausgut, der Ile de France Rückhalt. Erst Ludwig VI. gelang es, wenigstens innerhalb seines Hofes die Kronvasallen weitestgehend zu unterwerfen. Ludwig VII setzte durch eine Scheidung alles wieder aufs Spiel. Die Geschiedene wandte sich Heinrich Plantagenet zu, der 1154 König von England wurde und über die seit 1066 bestehende Verbindung auch Herzog der Normandie wurde. So war ganz Westfrankreich in englischem Besitz. Durch Verbindung mit dem deutschen Kaiser konnte Philipp I. August (118-1223) im Kampf alle in englischer Hand befindlichen Kronlehen zurückerobern, festigte Frankreich im Inneren und eroberte insgesamt den größten Teil des englischen Besitzes. Er unterwarf sich Adel und Klerus, setzte königliche Beamte ein und ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1920
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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