Haidegger, Christine: Zum Fenster hinaus

Schlagwörter:
Nachkriegszeit, Existenzminimum, Schulerfahrungen, Internat, Selbstmord, Referat, Hausaufgabe, Haidegger, Christine: Zum Fenster hinaus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Buchbesprechung zu Christine Haideggers Roman „Zum Fenster hinaus“ aus dem Jahr 1979, der in der Reihe „Rowohlt neue frau“ erschienen ist. Die Autorin wird vorgestellt und ihre biographischen Daten werden genannt. Der Roman handelt von einem Mädchen, das ohne Vater aufwächst und dessen Mutter auf die Rückkehr ihres Ehemannes aus der Gefangenschaft hofft. Als die Mutter erfährt, dass der Mann verschollen ist, muss das Mädchen beobachten, wie die Mutter mit Näharbeiten einem Existenzminimum entgegentrudelt. Das Mädchen geht auf ein Internat, wo es unter dem Druck der Erzieherinnen und des Lernens leidet. Es findet jedoch eine Vertraute in der Turnlehrerin und vertraut sich ihr an. Letztendlich zerbricht das Mädchen jedoch an dem Druck und committed Selbstmord, indem es aus dem Fenster springt.

Der Text geht auch auf die Belastungen ein, denen Schüler trotz ihres Schutzbedarfs ausgesetzt sind. Der Roman weist auf die Probleme hin, die Schüler im Zusammenhang mit sozialem Druck und dem Stress des Lernens haben. Der Text gibt eine eigene Meinung wieder, die besagt, dass der Selbstmord des Mädchens lediglich eine Flucht vor den lösbar erscheinenden Problemen darstellt.

Die Sprache des Romans passt sich dem Alter der Ich-Erzählerin an, wobei längere Sätze und schwerer verständlicher Satzbau im Verlauf des Romans zunehmen. Der Roman verwendet auch Blockbuchstaben, um Wörter hervorzuheben, die für das Mädchen noch unverständlich sind.

Insgesamt handelt es sich bei dem Dokument um eine Buchbesprechung eines Romans über die Schulerfahrungen eines Mädchens, das unter dem Druck des Lernens und sozialer Erwartungen leidet und schließlich Selbstmord begeht.
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Auszug aus Referat
Buchbesprechung zu Christine Haidegger: Zum Fenster hinaus.- Reinbek 1979 ( Rowohlt neue frau 4494) a) Autorin Christine Haidegger ist 1942 geboren und in österreich aufgewachsen. Nach Aufenthalten in England, Frankreich und Italien lebt sie heute in Salzburg. 1974 begründete sie die Autorengruppe PROJEKT-IL mit, deren Literaturzeitschrift sie herausgibt. 1976 erschien ihr Gedichtband Entzauberte Gesichter . Zum Fenster hinaus (1979) ist ihr erster Roman. b) Zum Fenster hinaus Die Ich-Erzählerin ist ein Mädchen, das in der Nachkriegszeit ohne Vater aufwächst. Sie ist sehr folgsam und möchte ihre Mutter nie enttäuschen. Die Mutter hofft Tag für Tag, daß ihr Mann aus der Gefangenschaft zurückkommt. Doch eines Tages bekommt sie vom Roten Kreuz einen Brief, in dem mitgeteilt wird, daß ihr Mann verschollen sei. Das Kind erlebt die Nachkriegszeit schon fast bewußt. Das Mädchen liebt den Großvater, der schon uralt ist, sehr, aber die Großmutter scheint die Schwiegermutter zu hassen. Als der Großvater stirbt, erbt die Großmutter ein kleines Vermögen, aber sie leiht der Mutter der Ich-Erzählerin nichts. So muß sich diese das Geld mit Nähen verdienen. Sie ist jedoch viel zu inkonsequent und traut sich nicht, offene Rechnungen bei ihren Kunden einzufordern. So arbeitet sie sehr viel und lebt dennoch am Existenzminimum. Sie hat zu ihrer Tochter eine sehr offene Beziehung und läßt sie auch mit reden, wen sie wieder heiraten soll. Als das Kind die Volksschule beendet hat, will die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
817
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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