Fallada, Hans (1893-1947)

Schlagwörter:
Geifswald, Nervenheilanstalt, Lehre, Duell, Meldung als Kriegsfreiwilliger, Berlin, Referat, Hausaufgabe, Fallada, Hans (1893-1947)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Hans Fallada, der mit bürgerlichem Namen Rudolf Ditzen hieß. Es wird sein Lebensweg von seiner Geburt 1893 in Greifswald bis zu seinem Tod 1947 in Berlin beschrieben. Dabei werden auch seine zahlreichen Krankheiten und Kuren, vor allem Drogen- und Alkoholabhängigkeit, erwähnt.

Ein weiterer Schwerpunkt des Dokuments liegt auf Falladas Roman „Kleiner Mann - was nun?“, der 1932 erschien. Es wird beschrieben, wie der Roman entstanden ist, welche Themen er behandelt und wer die Hauptpersonen sind. Der Roman schildert das Leben des Buchhalters Johannes Pinneberg und seiner Frau Emma Mörschel, genannt Lämmchen, in der Zeit der Weltwirtschaftskrise. Es geht um ihre finanziellen und privaten Sorgen und Nöte, aber auch um gesellschaftliche Spannungen und die Klassenunterschiede zwischen Arbeitern und Angestellten. Der Roman wurde in über 20 Sprachen übersetzt und zweimal verfilmt.

Das Dokument verdeutlicht, dass Falladas Werk stark geprägt war von seinen eigenen Erfahrungen und seinem sozialen und politischen Engagement. Der Autor setzte sich in seinen Büchern für die „kleinen Leute“ ein und thematisierte gesellschaftliche Probleme wie Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit und Krieg. Um diese Themen lebensnah darzustellen, bediente er sich häufig einfacher Alltagssprache und Dialoge.

Zusammenfassend lassen sich als zentrale Themen des Dokuments Hans Falladas Leben und Werk und insbesondere sein Roman „Kleiner Mann - was nun?“ zusammenfassen. Das Dokument gibt einen Überblick über Falladas Biografie und beleuchtet die gesellschaftlichen und politischen Zusammenhänge, die sein Schreiben beeinflusst haben. Es verdeutlicht zudem, dass Falladas Werk auch heute noch aktuell ist und wichtige Impulse für gesellschaftliche Debatten bietet.
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Auszug aus Referat
Hans Fallada -Pseudonym für Rudolf Ditzen 1893 am 21.Juli als ältester Sohn des Landrichters Wilhelm Ditzen und seiner Frau Elisabeth in Greifswald geboren 1901-1911 Besuch ver verschiedener Gymnasien kein Abschluß 1911 Duell bei dem Fallada einen Mitschüler tötet Haftbefehl und gerichtliche Untersuchung; psychiatrische Untersuchung 1912 Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt 1913 landwirtschaftliche Lehre 1914 Meldung als Kriegsfreiwilliger im 1.WK, ohne Erfolg da er untauglich war 1917 Drogenentziehungskur in Carlsfeld bei Halle 1919 Alkoholentziehungskur 1924 3 Monate Gefängnisaufenthalt wegen Unterschlagung -Buchhalter auf verschiedenen Gütern 1929 Heirat mit Anna Margarete Issel 1930 Umzug nach Berlin und Anstellung beim Rowohlt Verlag 1931 erster erfolgreicher Roman: Bauern, Bonzen und Bomben 1932 Welterfolg des Romans Kleiner Mann - was nun ? 1934 Roman Wer einmal aus dem Blechnapf frißt (über das Leben im Zuchthaus) 1937 Roman Wolf unter Wölfen 1944 -Scheidung von seiner Frau -Einweisung in Landesanstalt Strelitz wegen Mordversuch an seiner Frau 1945 -Umzug nach Berlin -Bekanntschaft mit Johannes R. Becher 1946 Roman Jeder stirbt für sich allein (Enthüllung der Unmenschlichkeit und Verbrechen das Faschismus) 1947 am 5. Februar in einer Berliner Nervenklinik verstorben Kleiner Mann - was nun ? Entstehung: September 1931 Rowohlt-Verlag zahlungsunfähig Kündigung persönl. Schicksal Massenschicksal Ende 1931 in Dtl. über 6 Mill. Arbeitslose Stoff für Roman u. Vorlage: ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
805
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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