Die deutschen Parteien

Schlagwörter:
SPD, KPD, SED, Nationale Front, Einheitslisten, BRD, CDU, CSU, Referat, Hausaufgabe, Die deutschen Parteien
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Parteien in Deutschland. Zunächst wird der historische Hintergrund und die Entstehung von Parteien behandelt. In der ehemaligen DDR gab es eine Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED, was zur Abschnürung innerparteilicher Demokratie und zur Einheitsliste der Nationalen Front führte. In der BRD gibt es mehrere Parteien, darunter die SPD, CDU, CSU, FDP, BüNDNIS 90/DIE GRüNEN und PDS. Die Aufgaben von Parteien sind Interessensartikulation, politische Konzepte, Lösungen für politische Probleme, Werbung für ihre Vorstellungen, Nahebringung der Politik an die Bürger, Stellung von Kandidaten für Volksvertretungen und Führungspersonal für politische Ämter, Unterstützung der politischen Führung als Regierungspartei und Kontrolle und Kritik an der Regierung als Oppositionspartei.

Außerdem werden die Grundsätze des Parteiensystems, das Organisationsschema von Parteien und die Parteienfinanzierung erläutert. Jede Partei hat unterschiedliche Grundsätze und Parteiprogramme, wie das Grundsatzprogramm der SPD von Leipzig 1998 oder das Berliner Programm 2002 der Grünen. Es gibt sowohl Vorteile, wie die Ermöglichung eines demokratischen Regierungssystems durch Parteienfinanzierung, als auch Probleme wie die Entscheidungsmacht von Minderheiten bei innerparteilicher Demokratie.

Das Dokument beschäftigt sich auch mit der Möglichkeit von Parteiverboten, die vom Bundesverfassungsgericht aufgrund einer Verfassungswidrigkeit von Parteien verhängt werden können. In der Vergangenheit wurden bereits zwei Parteien, die SRP und die KPD, verboten.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Einblick in die Thematik von Parteien in Deutschland, ihre Entstehung, Aufgaben, Grundsätze und Probleme.
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Auszug aus Referat
Vermerk im Grundgesetz: Artikel 21 Historischer Hintergrund und Entstehung: bis 1945: siehe beiliegendes Blatt DDR: Zwangsvereinigung von SPD & KPD: SED Nationale Front: Einheitslisten Ideologische Erfassung der Bürger durch Massenorganisationen (z.B. FDJ, KB) Festlegung der Mandate der Volkskammer Abschnürung Innerlicher Parteiendemokratie, keine Opposition BRD: Parteien nach 1945: SPD, CDU, CSU, FDP, BüNDNIS 90 DIE GRüNEN (ab 1993), PDS (ab 1990) Aufgaben: Interessensartikulation, Bündelung dieser zu politischen Konzepten, Lösung für politische Probleme Werbung für ihre Vorstellungen und Beeinflussung der öffentlichen Meinung Nahebringung der Politik an die Bürger Stellung der Kandidaten für Volksvertretungen und Führungspersonal für polit. ämter Unterstützung der politischen Führung als Regierungspartei Kontrolle und Kritik an der Regierung als Oppositionspartei Organisationsschema: GLIEDERUNGEN: Ortsverband, Kreisverband, Landesverband, Bundesverband ORGANE: Parteigericht, Mitglieder oder Delegiertenversammlung (Parteitag), Vorstand, Allgemeiner Parteiausschuss Parteirat Grundsätze des Parteiensystems: Mehrparteienprinzip Parteienfreiheit Chancengleichheit Innerparteiliche Demokratie Finanzielle Rechenschaftslegung Parteienfinanzierung: Mitgliedsbeiträge, Spenden, Steuermittel Wesentliche Konzepte und Parteiprogramme von Parteien in Deutschland: SPD: Gründung 1891, Arbeitnehmerpartei; ca. 700.000 Mitglieder; Grundsatzprogramm von Leipzig 1998: Frieden in gemeinsamer ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
410
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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