Eschenbach, Wolfram von (1170-1220)

Schlagwörter:
Eschenbach, Franke, Mittelfranken, Wolfram, Parzival, Referat, Hausaufgabe, Eschenbach, Wolfram von (1170-1220)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Dichters Wolfram von Eschenbach. Zunächst wird auf seine Herkunft und seine Karriere als Ritter eingegangen. Es wird erklärt, dass er Dienstmann des Grafen von Wertheim war, allerdings als Fahrender Sänger bei anderen Herren Gunst suchte. Des Weiteren wird erwähnt, dass er über keine Gelehrtenbildung verfügte, aber dennoch eine ritterliche Bildung hatte. Im zweiten Teil des Dokuments wird auf seine Werke eingegangen. Es wird erklärt, dass Wolfram von Eschenbach religiöse und ethische Elemente in seine aus französischen Quellen überlieferten Ritterabenteuer einbezog. Einige seiner Werke werden aufgezählt, wie „PARZIVAL“, „WILLEHALM“, „TITUREL“ und „7 LIEDER“. Es wird erklärt, dass Wolfram von Eschenbach die Vorlage zu „PARZIVAL“ aus dem Französischen entnahm und dass es um das Gefäß geht, in dem das Blut des Heilands aufgefangen wurde. Das Werk wird als sehr tiefgründig beschrieben und hat auch heute noch Kultstatus. Der Parzival wurde bereits 1477 gedruckt und diente als Vorlage für Richard Wagners gleichnamige Oper. Das Werk erhielt viel Aufmerksamkeit im 18. Jahrhundert und erfreute sich anhaltender Popularität. Das Dokument ist als Zusammenfassung von Wolfram von Eschenbachs Leben und Werk zu verstehen und liefert ein grundlegendes Verständnis der wichtigsten Fakten.
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Auszug aus Referat
Wolfram von Eschenbach I) Der Autor (1170-1220): Wolfram von Eschenbach wurde um 1170 geboren. über sein Leben ist wenig bekannt. Er war Franke, beheimatet im Städtchen Eschenbach, südöstlich von Ansbach in Mittelfranken. Dort war sein Grab noch im 16. Jhdt. zu finden. Er besaß auch eine kleine Burg. Nach seiner eigenen Schilderung war er arm und auf die Unterstützung von Gönnern angewiesen, betonte aber immer wieder stolz, daß er Ritter sei, und nur als solcher wollte er gerettet werden. Die Vertrautheit mit der Geographie Frankens, Bayerns, Schwabens und der Steiermark läßt auf viele Reisen schließen. Er war Dienstmann des Grafen von Wertheim, aber die Not schien ihn gezwungen zu haben, als Fahrender Sänger bei fremden Herren Gunst zu suchen. So war er bei den Herrn von Durne auf der Burg Wildenberg und 1203 zusammen mit Walter von der Vogelweide auf der Wartburg beim Landgrafen Hermann von Thüringen. Ohne Gelehrtenbildung, d.h. ohne lateinische Bildung aufgewachsen, besaß er die ritterliche Bildung seiner Zeit, daß heißt auch eine gewisse Kenntnis des Französischen. Er starb vermutlich um 1220. II) Seine Werke: Als Dichter vertieft W. die aus französischen Quellen überlieferten Ritterabenteuer durch religiösen und ethischen Gehalt. Einige seiner Werke sind: PARZIVAL (1188 - 1210) WILLEHALM TITUREL 7 LIEDER Dem Französischen entnahm Wolfram, wie die anderen großen Epiker seiner Zeit, die Vorlage zu seinen Werken: Parzival und die unvollendeten Epen Willehalm und Titurel. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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