Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise

Schlagwörter:
Recha, Tempelherr, Ringparabel, Judentum, Christentum, Islam, Religion, Personenübersicht und Verwandtschaftsverhältnisse, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt ein Stück namens „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing, das im mittelalterlichen Jerusalem spielt. Die Handlung dreht sich um Nathan, einen jüdischen Kaufmann, der von einer Geschäftsreise zurückkehrt, um zu erfahren, dass ein junger Tempelherr seiner Tochter Recha das Leben gerettet hat, als sein Haus in seiner Abwesenheit brannte. Der Sultan Saladin, der dem Tempelherrn kurz zuvor begnadigt hatte, fordert Nathan auf, ihm Geld zu leihen, um seine finanziellen Nöte zu lindern, und stellt ihm die heikle Frage, welche Religion die richtige sei. Nathan erzählt ihm die Ringparabel, die den Sultan sehr beeindruckt und ihn dazu bringt, Nathan seine Freundschaft anzubieten.

Der Tempelherr verliebt sich in Recha und bittet Nathan um ihre Hand, aber Nathan zögert, weil er vermutet, dass der Tempelherr in Wirklichkeit Rechas Verwandter ist. Daja, Rechas christliche Gesellschafterin, erzählt ihm jedoch, dass Recha in Wirklichkeit eine getaufte Christin ist und nicht Nathans leibliche Tochter.

Es stellt sich heraus, dass der Tempelherr der Sohn des verstorbenen Bruders von Sultan Saladin und seiner Schwester Sittah ist, was dazu führt, dass die Handlung in einer überraschenden Wendung endet.

Das Dokument enthält auch eine Personen- und Verwandtschaftsübersicht der wichtigsten Charaktere des Stücks. Die Informationen in dem Dokument bieten eine Zusammenfassung der Handlung und Hintergrundinformationen für Leser, die sich für das Stück interessieren oder es studieren möchten.
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Auszug aus Referat
der Weise von Gotthold Ephraim Lessing Inhalt: Das Stück spielt im mittelalterlichen Jerusalem: Der jüdische Kaufmann Nathan kommt von einer Geschäftsreise zurück, da erzählt im Daja, die Gesellschafterin seiner Tochter Recha, dass das Haus in seiner Abwesenheit gebrannt und ein junger Tempelherr seine geliebte Tochter gerettet hätte. Dieser Tempelherr wurde zufälligerweise kurze Zeit vorher von Sultan Saladin begnadigt, weil er dessen verstorbenen Bruder sehr ähnlich sieht. Daja und Recha betrachten das zunächst als ein Wunder. Sie versuchen, den Tempelherrn, einen Christen, als Dank nach Hause einzuladen. Dieser lehnte jedoch ab, weil er sich Vorwürfe machte, ein Jüdin gerettet zu haben. Erst Nathan kann ihn zu einem Besuch bewegen. Der Sultan gerät inzwischen in finanzielle Nöte und will sich von Nathan Geld leihen, nicht aber ohne zuvor dessen Freigebigkeit und Weisheit zu testen. So stellt er ihm die heikle Frage, welche Religion die richtige sei. Nathan erzählt ihm die, heute allseits bekannte, Ringparabel. Von dieser Antwort zeigt sich der Sultan äußerst beeindruckt und bietet Nathan seine Freundschaft an. Der Tempelherr verliebt sich in Recha, doch als er Nathan um ihre Hand anhält, geht dieser nicht sofort darauf ein, weil er in dem Fremden einen Verwandten Rechas vermutet. Daja erzählt dem Tempelherrn, dass Recha eigentlich selbst auch eine getaufte Christin ist und gar nicht Nathans leibliche Tochter, sondern nur von ihm aufgezogen wurde. Als ein ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
340
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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