Das Ende des Atomzeitalters

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Das Ende des Atomzeitalters
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit den Risiken der Atomenergie und argumentiert, dass ein Ausstieg dringend geboten ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bevölkerung mehrheitlich gegen neue Reaktoren und die enormen Risiken der Technologie ist. Zwei Greenpeace-Studien zeigen, dass der Ausstieg ökologisch und ökonomisch machbar ist und mehr als 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen würde.

Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Atomkraftwerke nicht sicher sind und schwere Unfälle mit katastrophalen radioaktiven Freisetzungen jederzeit möglich sind. Auch der „Normalbetrieb“ der Atomkraftwerke birgt Risiken, was bei Kindern in der Nähe des Kraftwerks in Krümmel zur Leukämieerkrankung führen kann.

Ein weiteres großes Risiko der Atomenergie ist die Produktion von hochgiftigem und gefährlichem Atommüll, der für Jahrmillionen in die Zukunft fortbesteht. Politik und Atomlobby verschieben diesen Müll quer durch Europa, was enorme Gefahren für die Menschen entlang der Transportstrecken birgt. In Deutschland gibt es nur wenige Zwischenlager für Atommüll, die bald nicht mehr ausreichen werden.

Die Atomtransporte und die Transportbehälter sind unsicher, wie eine Studie von Greenpeace in Auftrag gegeben zeigt. Die Strahlung in der Nähe von Atomtransporten ist gesundheitsschädlicher als bislang angenommen. Wiederaufarbeitung ist ein schmutziges Geschäft und vervielfacht das Volumen des angelieferten Atommülls auf das 20-Fache.

Insgesamt argumentiert das Dokument, dass die Atomenergie ein Auslaufmodell ist, das hohe Risiken und Kosten birgt und langfristig nicht nachhaltig ist. Ein Ausstieg aus der Atomenergie ist dringend geboten, um die Umwelt zu schützen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Bevölkerung zu sichern.
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Auszug aus Referat
Das Ende des Atomzeitalters Atomenergie ohne Zukunft Kaum jemand gibt noch einen Pfifferling auf die Zukunft der Atomkraft. Die Bevölkerung ist mehrheitlich gegen neue Reaktoren und nicht bereit, die enormen Risiken dieser Technologie zu tragen. Bei vielen wirkt der Schock von Tschernobyl nach. Die deutschen Kraftwerksbetreiber, besonders die neun großen Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU), sitzen in der Entsorgungsklemme, da noch immer kein Endlager für atomaren Müll existiert. Angesichts dieser Situation gibt es nur eine sinnvolle Lösung: den Ausstieg aus der Atomenergie. Zwei Greenpeace-Studien zeigen, daß der Ausstieg ökologisch dringend geboten und ökonomisch machbar ist. Untersucht wurden dabei die volkswirtschaftlichen Kosten, die Folgen für den Arbeitsmarkt sowie die Entwicklung des Kohlendioxid-Ausstoßes bis zum Jahr 2010. Die Ergebnisse sind eindeutig: Rund 40 Prozent Kohlendioxid - als Treibhausgas entscheidend an der globalen Klimaerwärmung beteiligt - und rund 85 Milliarden Mark ließen sich bis 2010 durch einen schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie einsparen. Und nicht nur unter Kostenaspekten lohnt sich der Abschied vom Atomzeitalter: Die von Greenpeace geforderte Energiewende würde zudem mehr als 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Fazit: Die Atomenergie ist ein Dinosaurier der Energiepolitik - ein Auslaufmodell. Reaktorunfälle überall möglich Atomkraftwerke (AKW) sind nicht sicher. Bei allen heute weltweit betriebenen Reaktortypen sind ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3010
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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