Die Kuba Krise

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die Kuba-Krise des Jahres 1962, ein zentrales Ereignis des Kalten Krieges. Es wird zunächst der Beginn des Kalten Krieges beschrieben, in dem die USA und die Sowjetunion um die Vorherrschaft in Europa konkurrierten. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Marshallplan und die Teilung Europas eingegangen. Im zweiten Teil des Auszugs wird die Entwicklung Kubas vor der Krise beschrieben. Dabei wird auf die Unterzeichnung des Platt-Amandments, das Interventionsrecht der USA und Fidel Castros Revolution gegen das Batista-Regime eingegangen. Es wird außerdem beschrieben, wie Kuba immer mehr in eine enge Bindung mit der UdSSR gedrängt wurde, nachdem die USA ein Handelsembargo verhängt hatte. Im dritten Teil des Auszugs werden stürmische Zeiten für die Insel beschrieben, darunter die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht. Es wird außerdem beschrieben, wie der Druck auf Präsident Kennedy, militärische Maßnahmen gegen Kuba zu ergreifen, immer größer wurde. Insgesamt bietet dieser Auszug interessante Einblicke in die historischen Entwicklungen vor und während der Kuba-Krise und zeigt die komplexe politische Dynamik zwischen den USA, der UdSSR und Kuba auf.
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Auszug aus Referat
Kuba Krise 1962 Der Beginn des Kalten Krieges Nach dem 2. Weltkrieg fand sich Europa in einer riesigen wirtschaftlichen und sozialen Krise und wurde dadurch zum Spielball zwischen den beiden Machtblöcken. Im Osten war dies die kommunistische Sowjetunion unter der Führung von Joseph Stalin, im Westen war es die demokratisch regierte USA. Zwar waren beide als Sieger aus dem 2. Weltkrieg (gemeinsam gegen Deutschland) hervorgegangen, verfolgten sie aber dann verschiedene Interessen. Die kapitalistische USA und die zentralistisch organisierte Sowjetunion hatten die ersten Probleme als es um die Aufteilung des vom Krieges erschütterten Europa ging. Vor dem Hintergrund des amerikanischen Kernwaffenmonopols (1945-49) entzündete sich der Kalte Krieg. Die USA war mit der expansionsorientierten Politik der Sowjets nicht einverstanden, und schlug daher unter Präsident Truman 1945 einen strikt antikommunistischen sowie antisowjetischen Kurs ein, der von ihrer überlegenen Wirtschaft und dem Atomwaffenmonopol noch weiter bestärkt wurde (Truman-Doktrin Doktrin gilt als Grundsatz, programmatische Festlegung ). Als die USA 1947 begann Europa mit dem Marshallplan zu unterstützen, folgte die Teilung Europas. Der Marshallplan sah nämlich vor, dass die finanziellen Unterstützungen seitens der USA nur dann erfolgen, wenn das zu fördernde Land einen antikommunistischen Weg einschlägt. Die osteuropäischen Staaten, von der Sowjetunion dazu gedrängt (gezwungen), lehnten diese Hilfe ab und näherten ...
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