Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne

Schlagwörter:
Gut, Böse, Berneroberland, Tauffeier, Bauern, schwarzes Mal, Referat, Hausaufgabe, Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung der Erzählung „Die schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf. Die Handlung spielt in einem Tal im Berneroberland und handelt vom Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Gott und dem Teufel. Die Geschichte beginnt mit einer Tauffeier und die Gäste fragen nach einem alten Fensterpfosten, der in den Neubau des Bauernhauses mit eingebaut wurde. Der Großvater erzählt daraufhin von der Vergangenheit des Tals, in dem der Ritter Hans von Stoffeln die Bauern knechtet und ein Pakt mit dem Teufel geschlossen wird. Als Strafe wächst Christine ein schwarzer Fleck in Form einer Kreuzspinne auf der Wange. Die Spinne gebärt hunderte Kreuzspinnen, die das Vieh in den Ställen töten und Unheil über das Tal bringen. Ein Kind soll geopfert werden, um die Spinne zu besänftigen, aber die Mutter des dritten Neugeborenen tötet die Spinne und stirbt dabei.

200 Jahre später wird die Spinne aus ihrem Gefängnis befreit und tötet erneut alle Anwohner des Tals, bis Christen, Nachkomme der mutigen Mutter, die Spinne wieder in den Pfosten sperrt und dabei stirbt. Das Thema der Erzählung ist der Konflikt zwischen Gut und Böse. Der grüne Jäger verkörpert den Teufel, der den notleidenden Bauern seine Hilfe anbietet und als falsch und harmlos erscheint. Die Spinne steht für das reine Böse, das unbesiegbar ist und jederzeit wieder freigesetzt werden kann, wenn die Menschen ihre Gottesfurcht verlieren. Die Bauern denken, den Teufel überlisten zu können, können aber das Böse nicht täuschen. Christine symbolisiert das Böse und der Glaube an Gott drängt viele Menschen dazu, an das Gute zu glauben. Die Erzählung zeigt, dass das Böse oft verführt, das Falsche zu tun, sogar bei Menschen, die nicht an Gott glauben.
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Auszug aus Referat
Die schwarze Spinne Die Erzählung Die schwarze Spinne wurde von Jeremias Gotthelf verfasst. Sie Autor, Titel & handelt von dem Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Gott und dem Teufel. Handlung Die Geschichte spielt in einem Tal im Berneroberland. Ort Sie beginnt mit einer Tauffeier. Die Familie begibt sich in den Garten des Großvaters. Die Taufgäste fragen nach dem alten Fensterpfosten, der in den Neubau des Gang der Bauernhauses mit eingebaut wurde. Diese Frage veranlasst den Großvater von der Handlung Vergangenheit zu erzählen. Das Tal wird von dem Ritter Hans von Stoffeln beherrscht, der die Bauern knechtet. Er zwingt die Bauern unerfüllbare Aufträge zu erledigen, sodass die Bauern Hunger leiden. In dieser Notlage bietet der Teufel in Gestalt eines grünen Jägers seine Hilfe an. Als Lohn verlangt er ein ungetauftes Kind. Weil die Bauern voll Furcht sind, willigt Christine, ein gottloses Weib, in der Hoffnung den Teufel überlisten zu können, ein. Der Pakt wird mit einem Kuss auf Christines Wange besiegelt. Die Arbeit der Bauern geht rasch voran und die Bewohner des Tals glauben den Teufel getäuscht zu haben. Als ein Kind geboren wird, rettet der Pfarrer des Tals das Kind durch die Taufe. Als Strafe wächst Christine ein schwarzer Fleck in Form einer Kreuzspinne auf der Wange. Der Schmerz dieser Wucherung erinnert Christine an den teuflischen Pakt. Nachdem der Pfarrer auch das nächste Neugeborene rettet, schwillt die Spinne an und gebärt hunderte kleine Kreuzspinnen. Diese ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
663
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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