Brandt, Willy

Schlagwörter:
SPD, Spanien, BDR, Politik, Referat, Hausaufgabe, Brandt, Willy
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein kurzer Lebenslauf des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt. Es beginnt mit seiner Geburt im Jahr 1913 und beschreibt seine politischen Aktivitäten in der Sozialistischen Arbeiterjugend sowie dem Eintritt in die SPD im Jahr 1930. Brandt floh vor den Nationalsozialisten nach Norwegen und berichtete später als politischer Beobachter und Journalist über den Spanischen Bürgerkrieg. Im Jahr 1946 kehrte er nach Deutschland zurück und begann seine politische Karriere in der SPD.

Besonderes Augenmerk wird auf seine Rolle als Berliner Bürgermeister während der Berliner Blockade im Jahr 1948 gelegt. Brandt war ein vehementer Verfechter der Zusammenarbeit mit den westlichen Schutzmächten und setzte sich für die Freiheit West-Berlins ein. Außerdem wird seine Unterstützung eines Reformkurses in der SPD beschrieben, um die Partei von einer reinen Arbeiterpartei in eine Volkspartei umzuwandeln und für die wachsende Mittelschicht wählbar zu machen.

Das Dokument beschreibt auch die Gründung der DDR und den Kampf gegen die kommunistische Repressionspolitik. Willy Brandt hat sich in zahlreichen Auslandsreisen für die Wahrung der Freiheit West-Berlins eingesetzt und wurde dafür beim Sieg bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 1958 belohnt.

Insgesamt zeigt der Lebenslauf Willy Brandts als einen wichtigen Akteur in der deutschen Nachkriegspolitik und einen entschiedenen Verfechter der westlichen Demokratie und Freiheit.
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Auszug aus Referat
Lebenslauf 1913 18. Dezember: Willy Brandt wird unter dem Namen Herbert Ernst Karl Frahm in Lübeck geboren. Seine Mutter Martha Frahm ist Verkäuferin, seinen Vater, John Möller, ein sozialdemokratischer Lehrer, lernt Brandt nie kennen. Er wird von seinem Großvater, einem Arbeiter und SPD-Mitglied, großgezogen. 1929 Aktive Mitarbeit in der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) Lübecks. 1930 Brandt tritt der SPD bei. 1933 Flucht vor nationalsozialistischer Verfolgung über Dänemark nach Norwegen. Herbert Frahm nennt sich fortan Willy Brandt. 1937 Als politischer Beobachter und Journalist reist Brandt nach Spanien, um auf Seiten der Republikaner über den Spanischen Bürgerkrieg zu berichten. 1938 In Folge der Ausbürgerung durch die Nationalsozialisten ist Brandt zunächst ein Staatenloser . 1940 Nach der Besetzung Norwegens durch deutsche Truppen gerät Brandt vorübergehend in deutsche Kriegsgefangenschaft, ohne erkannt zu werden. Anschließend setzt er sich nach Stockholm ab und arbeitet dort als Journalist. Er erhält die norwegische Staatsbürgerschaft. 1941 Heirat mit der Norwegerin Carlota Thorkildsen, ihre Tochter Ninja wird 1940 geboren worden. Am 6. September 1946 tritt Willy Brandt in Deutschland zum ersten Male seit 1933 wieder öffentlich auf. Vor einer Versammlung der Lübecker SPD spricht er über das Thema Die Welt und Deutschland . Brandt nimmt Kontakt zur SPD-Führung auf, die um einen Wiederaufbau der Partei bemüht ist. Im November 1945 bietet er Kurt Schumacher, ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
2361
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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