Osmoregulation bei Tieren

Schlagwörter:
Osmoregulation bei Tieren, Osmose, Wassertiere, Wasserfische, Süßwassertiere, Landtiere, Referat, Hausaufgabe, Osmoregulation bei Tieren
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Osmoregulation bei Tieren. Dabei wird erklärt, wie einige Tiere ihren osmotischen Wert ihrer Zell- und Körperflüssigkeiten aufrechterhalten können. Zunächst wird auf Wassertiere eingegangen, bei denen die meisten Wirbellosen poikilo-osmotisch sind und der osmotische Wert mit dem des umgebenden Wassers übereinstimmt. Diejenigen Arten, die größeren Schwankungen gewachsen sind, erreichen das durch Wasser ausscheiden, Ionen aufnehmen, osmotisch wirksame Aminosäuren bilden und diese wieder abbauen, bis sie mit ihrer Umgebung isotonisch sind.

Weiterhin wird auf Wasserfische eingegangen, die homio-osmotisch sind und ihren osmotischen Wert konstant halten. Dieser weicht jedoch stark von dem des umgebenden Meerwassers ab. Die Fische gleichen den Wasserverlust durch Trinken von Meerwasser wieder aus und scheiden die Salzionen über spezialisierte „Chloridzellen“ in den Kiemen wieder aus. Süßwassertiere haben hingegen das Problem, dass ihr osmotischer Wert der Zell- und Körperflüssigkeit weit höher liegt als der ihres Wohngewässers. Sie sind deshalb ebenfalls auf Osmoregulation angewiesen und müssen sehr sparsam mit Salzen umgehen.

Die Nieren der Süßwasserfische können stark verdünnten Harn abgeben und ihre Chloridzellen transportieren Ionen in den Körper. Wanderfische wie Aal oder Lachs können sogar die Pumprichtung der Chloridzellen umkehren und so zeitweise im Süß- oder im Salzwasser leben. Bei Landtieren gibt es zwei Arten: Trockenlufttiere und Feuchtlufttiere. Trockenlufttiere, vor allem für die, die in wasserarmen Regionen leben, müssen das Verdunsten von Wasser einschränken. Das erreichen sie durch verdunstungshemmende Körperbedeckungen und wasserarme Ausscheidungsprodukte. Feuchtlufttiere wie Nacktschnecken oder Amphibien sind auf hohe Luftfeuchtigkeit ihrer Umgebung angewiesen und nehmen oft auch Wasser über die Körperoberfläche auf.
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Auszug aus Referat
Osmoregulation bei Tieren Was ist das eigentlich?: Durch Osmoregulation können bestimmte Tiere den osmotischen Wert ihrer Zell- und Körperflüssigkeiten beibehalten. 1. Wassertiere die meisten Wirbellosen unter den Meerestieren sind poikilo-osmotisch, d.h. der osmotische Wert stimmt mit dem des umgebenden Wassers überein. der überwiegende Teil dieser Tiere erträgt dabei aber nur geringe Schwankungen des Salzwassergehaltes im Meerwasser. Diejenigen Arten, die größeren Schwankungen gewachsen sind, erreichen das dadurch, indem sie Wasser ausscheiden, Ionen aufnehmen, osmotisch wirksame Aminosäuren bilden und diese wieder abbauen, bis sie mit ihrer Umgebung isotonisch sind. 2. Wasserfische Meeresfische sind homio-osmotisch, d.h. ihr osmotischer Wert ist konstant und weicht aber von dem des umgebenden Meerwassers stark ab. Bei Knochenfischen beträgt er etwa nur ein Drittel des Salzgehaltes vom Meer. Durch diesen starken Konzentrationsunterschied verlieren die Fische durch Osmose ständig Wasser an die Umgebung. Den Wasserverlust gleichen sie durch Trinken von Meerwasser wieder aus. Die Salzionen, die dabei im überschuss mit in den Körper gelangen, scheiden sie über spezialisierte Chloridzellen in den Kiemen aktiv unter ATP-Verbrauch wieder aus.. Diese Fische sind also zur Osmoregulation fähig und können so ihren osmotischen Wert im hypertonischen Meerwasser aufrechterhalten. 3. Süßwassertiere Der osmotische Wert der Zell- und Körperflüssigkeit aller Süßwassertiere liegt weit höher ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
361
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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