Die philosophische Aufklärung und ihre französischen Vertreter

Schlagwörter:
Jean-Jacques Rousseau, Voltaire, Aufklärung, Philosophie, François Marie Arouet, Referat, Hausaufgabe, Die philosophische Aufklärung und ihre französischen Vertreter
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der philosophischen Aufklärung und ihren französischen Vertretern. Die Epoche von Literatur und Philosophie des 17. bis 18. Jahrhunderts ist geprägt von Vernunft, Rationalismus, Empirismus, Fortschrittsglauben, Individualismus, Emanzipation, Distanz zu Autoritäten und Naturbewusstsein. Die Ziele sind eine Einigung von Gesellschaftsstrukturen, eine Neuordnung der Bürokratie, allgemeine Schulpflicht, Rechtsvereinheitlichung und Gewaltenteilung, die Voraussetzung zur Demokratisierung des Staates ist.

Voltaire, eigentlich François Marie Arouet, bekämpfte Dogmatismus, Vorurteile, Intoleranz, Unfreiheit, Verfolgung, Standesprivilegien, Aberglaube und Fanatismus und vertrat Deismus, Glaubens- und Meinungsfreiheit, sowie die deterministische Weltanschauung von Newton. Für ihn ist der Glaube an Gott die Notwendigkeit und Ursprung der moralischen Ordnung.

Jean-Jacques Rousseau ist bekannt für seine Ideen des Gesellschaftsvertrags, der den Einklang natürlicher Menschenrechte und Freiheiten mit einer sicherheitsgebenden Rechtsordnung herstellt. Er betonte die Bedeutung der Erziehung, die Protektion vor negativen Einflüssen gibt und Entfaltungsfreiheit gegebener guter Anlagen ermöglicht. Er tritt auch für Religionstoleranz ein und fordert eine Kultur des Herzens und eine Rückkehr zur Natur. Im Naturzustand ist der Mensch gut, jedoch verdirbt die Gesellschaft den Menschen und führt zu negativen Entwicklungen wie Eigentumsbildung, Obrigkeitseinsetzung und Ausartung der Macht. Er ist ein Überwinder der Aufklärung, indem er die wahre Realität in der Natur sieht und das Bewusstsein als falsch betrachtet.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Die philosophische Aufklärung und ihre französischen Vertreter Aufklärung Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit, also dem Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. (nach Immanuel Kant 1783) Epoche in Literatur und Philosophie (17.- 18.Jhd.) Vernunft, Rationalismus, Empirismus zentrale Begriffe Von Fortschrittsglauben geprägt Individualismus (Freiheit), rationales Denken, Emanzipation, Distanz zu Autoritäten (christliche Kirche, absolutistischer Staat), Toleranz, Naturbewußtsein naturbezogene Religion (Pantheismus, Deismus, Pietismus), Popularisierung ihrer Dialektik, Einsehen der Grenzen menschlicher Existenz, Abkehr von mystisch-spekulativem Aberglauben, Kosmopolitismus à angestrebte Ziele Wegbereiter: René Descartes, Baruch de Spinoza (französische Philosophen) Thomas Hobbes (englischer Staatstheoretiker) John Locke (Engländer, Begründer des Empirismus) Pierre Bayle (französischer Skeptiker) David Hume (schottischer Philosoph) Isaak Newton (englischer Astronom) Einebnung von Gesellschaftsstrukturen, Neuordnung der Bürokratie, allgemeine Schulpflicht, Rechtsvereinheitlichung, Gewaltenteilung à Voraussetzung zur Demokratisierung des Staates Voltaire (1694 1778) eigentlicher Name: François Marie Arouet wohlhabendes Elternhaus, humanistische Bildung, Inhaftierung in Bastille, Exil in England (Anglomanie), 1850-53 am preuß. Hof Friedrich des II., eigenes Dorf nahe Genfer See bekämpfte Dogmatismus, ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
369
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück