Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Schlagwörter:
Heinrich Böll, Ehre, Katharina, Blum, Autor, Handlung, Personen, Interpretation, Referat, Hausaufgabe, Die verlorene Ehre der Katharina Blum
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Beschreibung des Werks „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll. Es wird zunächst eine Zusammenfassung der Biografie des Autors gegeben, bevor auf den Inhalt des Werks eingegangen wird. Es handelt sich um eine Erzählung, die sich mit dem Mord an einem Journalisten durch die titelgebende Katharina Blum beschäftigt. Die Handlung spielt in und um Köln während der Fastnacht im Februar 1974.

Die Erzählung beginnt mit einer sachlichen Schilderung des Mordes und geht dann auf die Ermittlungen und die damit verbundene Belastung für Katharina Blum ein. Die Presse macht aus der Geschichte eine Sensation und verfolgt Katharina Blum, die unter Verdacht gerät, eine Komplizin des Gesuchten Ludwig Götten zu sein. Die Berichterstattung wird immer verleumderischer und führt letztendlich dazu, dass Katharina Blum ihren eigenen Ruf und ihre Ehre verliert.

Das Werk beschäftigt sich somit insbesondere mit den Themen Macht und Manipulation in den Medien sowie mit der Bedeutung der Ehre für den Menschen. Böll kritisiert den Boulevard-Journalismus und zeigt auf, welche Auswirkungen eine solche Berichterstattung haben kann. Gleichzeitig wirft er die Frage auf, wie weit Menschen gehen können, um ihre Ehre zu verteidigen und welche Konsequenzen dies haben kann.

Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und wechselt zwischen objektiver Beschreibung und gefühlvollen Passagen ab. Es ist aus der Sicht eines Außenstehenden geschrieben und verzichtet weitgehend auf brutale Beschreibungen.

Neben „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ erwähnt das Dokument auch weitere Werke Bölls, darunter „Wo warst du Adam“ (1951), „Haus ohne Hüter“ (1954) und „Billard um halbzehn“ (1959).
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Auszug aus Referat
Heinrich Böll Die verlorene Ehre der Katharina Blum Oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann Erzählung I. Der Autor Heinrich Böll wurde am 21.12.1917 in Köln geboren. Nach der Lehre als Buchhändler ging er 1938 zum Reichsarbeitsdienst. Danach studierte er Germanistik und Altphilologie. 1939 wurde er in die Wehrmacht einberufen. Nach seiner Heirat mit Annemarie Cech 1943 nahm er sein Studium wieder auf. Böll starb am 16.07.1985. Für seine verschiedenen Werke bekam er 1951 den Preis der Gruppe 47 und 1967 den Georg- Bücher- Preis. Den Nobelpreis für Literatur bekam Böll 1972 überreicht. II. Das Werk 1. Ort und Zeit Ort: in und um Köln (Deutschland) Zeit: Mittwoch, 20.02.1974, bis Sonntagabend während der Fastnacht 2. Handlung Die Erzählung beginnt mit einer nüchternen Darstellung des Tathergangs: Katharina Blum erschoss den Journalisten Werner Tötges. Dann setzt die Erzählung mit Recherchen zur Tat fort. Alles begann am Mittwochabend, dem Tag vor Weiberfastnacht. Katharina besuchte einen Hausball bei ihrer Patentante und Freundin Else Woltersheim. Dort lernte sie Ludwig Götten kennen und sie tanzte die ganze Nacht nur mit ihm. Alle Beteiligten wunderten sich über die Innigkeit der beiden, da Katharina sehr prüde war. Er gestand ihr, dass er ein polizeilich gesuchter Verbrecher war. Sie gingen gemeinsam zu Katharina nach Hause. Ihr Mehrfamilienhaus war schon umstellt, da Ludwig schon seit dem Nachmittag verfolgt wurde. Am darauffolgenden Mittag stürmte die Polizei ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
949
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 10 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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