Kupferstich: Abschied des verlorenen Sohnes von Hans Sebaldus Beham

Schlagwörter:
Nürnberger Kleinmeister, Referat, Hausaufgabe, Kupferstich: Abschied des verlorenen Sohnes von Hans Sebaldus Beham
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat, das im Rahmen eines Proseminars mit dem Thema „Druckgraphik“ im Wintersemester 2002/2003 an der Freien Universität Berlin im Fach Kunstgeschichte gehalten wurde. Es behandelt einen Kupferstich mit dem Titel „Abschied des verlorenen Sohnes“ von Hans Sebaldus Beham aus dem Jahr 1540. Der Künstler wird als Nürnberger Kleinmeister bezeichnet und bedient damit eine Sammlerschicht.

Der Kupferstich zeigt die erste Sequenz einer Serie, die auch die Themen „bei den Dirnen“, „unter den Scheinen“ und „Heimkehr“ umfasst. Inhaltlich geht es um die biblische Geschichte des verlorenen Sohnes aus Lukas 15,11-32. Der Kupferstich betont die bildliche Darstellung der Geschichte und legt den Fokus auf die Figurenkonstellationen sowie die Details der Kleidung und Landschaftsdarstellung.

Besonders hervorzuheben sind die plastischen und proportionierten Figuren, die mit kräftigen und feinen Strichen veranschaulicht werden. Die Kleidung der Oberschicht wird detailliert dargestellt und die Stofflichkeit wird gezeigt. Die Schatten am Boden werden durch Kreuzschraffur verdeutlicht und die Landschaftsdarstellung erfolgt durch die Darstellung von Bergen, Büschen und Grasbüscheln.

Das Dokument enthält auch Literaturverweise zu verschiedenen Werken, die sich mit dem Kupferstich sowie dem Künstler auseinandersetzen. Insgesamt bietet das Referat eine detaillierte Analyse des Kupferstichs, die sowohl für Kunstgeschichtsstudenten als auch für Kunstinteressierte von Interesse sein dürfte.
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Auszug aus Referat
Referat Proseminar: Druckgraphik Dozent: Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk im Winteremester 2002 2003 an der Freien Universität Berlin im Fach im Kunstgeschichte Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften vorgelegt: von Jenny Brämsmann Der Kupferstich trägt den Titel: Abschied des verlorenen Sohnes von Hans Sebaldus Beham. Er ist auf das Jahr 1540 datiert. Das Besondere ist, dass die Blattgröße 50 mal 92mm und die Plattengröße 51 mal 93mm beträgt. Er ist nicht für kleine Leute gearbeitet und bedient eine Sammlerschicht. Daher wird der Künstler Nürnberger Kleinmeister genannt. Hier wird die erst Sequenz der folgenden Serie: bei den Dirnen, unter den Scheinen und Heimkehr präsentiert. In Lukas 15, elf bis 32 steht: Ein Mann hat zwei Söhne. Der Jüngere lässt sich seinen Anteil vom Vermögen auszahlen. Er zieht in ein fremdes Land und führt ein kostspieliges Leben. Bald ist das ganze Geld aufgebraucht und leidet Hunger. Somit muss er arbeiten. Er muss Schweine hüten und will die Schoten von den Schweinen hüten. Schließlich geht er zu seinen Vater zurück, aber schämt sich sein Sohn zu sein. Der Vater kleidet ihn neu ein und feiert die Ankunft. Im Zentrum steht in gebeugt devoter Haltung der verlorene Sohn. Er reicht seine Hand dem Vater. Der Edelmann greift mit beiden Händen zu. Hinter dem Vater steht links der ältere Bruder, der sich mit der linken Hand die Tränen wegwischt. An der rechte Bildseite sitzen zwei Wanderer. Der linke hat auf seiner linken Schulter einen Stock, ...
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Autor:
Kategorie:
Chemie
Anzahl Wörter:
590
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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