Heine, Heinrich - Sie saßen und tranken am Teetisch (Gedichtinterpretation)

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Heinrich Heine, Sie saßen und tranken am Theetisch, Referat, Hausaufgabe, Heine, Heinrich - Sie saßen und tranken am Teetisch (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Gedichtinterpretation zu Heinrich Heines Gedicht „Sie saßen und tranken am Teetisch“. Es handelt von einem Kaffeekränzchen, bei dem sich mehrere Paare über die Liebe unterhalten. Der Autor möchte mit seinem Text auf den Widerspruch zwischen Wort und Tat aufmerksam machen, der bei vielen Menschen in der Liebe besteht. Der Fokus liegt dabei auf der Notwendigkeit einer offenen Kommunikation und Reflexion der eigenen Wünsche und Vorstellungen in einer Beziehung. Durch Ironie verdeutlicht der Autor die Widersprüche in den Gesprächen der Paare am Teetisch. Das Gedicht ist noch der Romantik zuzuordnen, deckt sich aber nicht mit dem typischen romantischen Gedichtmuster. Der Autor verwendet nur wenige rhetorische Figuren und wechselt in der letzten Strophe die Perspektive vom allgemeinen zum lyrischen Ich. Die Gedichtinterpretation bestätigt die Interpretationshypothese, erweitert sie jedoch um weitere Aspekte. Der Autor persönlich unterstützt Heines Aussage, sieht jedoch auch heutzutage noch einen großen Widerspruch zwischen Worten und Taten in Beziehungen. Die feine Ironie und die nüchterne Schilderung der Gespräche machen das Gedicht für den Autor besonders.
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Auszug aus Referat
zu H. Heine Sie saßen und tranken am Teetisch Das Gedicht Sie saßen und tranken am Teetisch von Heinrich Heine handelt von einem Kaffeekränzchen, bei dem sich mehrere Paare über die Liebe unterhalten. Heine möchte mit seinem Text auf den Widerspruch zwischen Wort und Tat aufmerksam machen, der bei vielen Menschen gerade in der Liebe besteht. Das Gedicht ist noch der Romantik zuzuordnen, es lassen sich typisch romantische Begriffe finden, wie Liebe (V.2,5,10,14,20), zartem (V.4), Liebchen (V.18), Schätzchen (V.19). Allerdings erzeugen diese Worte, durch die verwendete Ironie, in diesem Gedicht keine romantische Atmosphäre. Das Gedicht beginnt in der ersten Strophe mit einer Einleitung, in der die Situation am Teetisch geschildert wird, an dem mehrere Paare über die Liebe reden. In den folgenden drei Strophen werden Beispiele für diese Unterhaltungen gegeben. Die letzte Strophe ist der Wunsch des lyrischen Ichs, dass sein Liebchen dabei gewesen wäre, um von seiner Liebe zu berichten. Die fünf Verse des Gedichtes haben kein einheitliches Metrum, der Reim ist ein Kreuzreim. In seinem Gedicht benutzt Heine sehr viel Ironie, um seine Aussage zu verdeutlichen. Sonst fallen, bis auf wenige Inversionen, die aber für die Aussage des Gedichtes nicht bedeutend sind, keine rhetorischen Figuren auf. Was aber auffällt ist ein Perspektivenwechsel von der vierten zur fünften Strophe. Während bis zur vierten Strophe in der 3. Person Singular geredet wird, äußert sich in ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
833
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 12 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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