Viren

Schlagwörter:
Bakterien, Medizin, Infektionskrankheiten, Masern, Grippe, Referat, Hausaufgabe, Viren
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt umfangreich das Thema Viren und beinhaltet verschiedene Aspekte wie Eigenschaften, Vermehrung, Struktur und die Rolle von Viren in der Medizin. Viren sind intrazelluläre Parasiten, die sich nicht eigenständig vermehren können und sich stattdessen der Wirtszelle bedienen. Viren können RNA oder DNA aufweisen und verfügen über eine Schutzhülle, die sich aus Proteinen allein oder Proteinen und Lipid- oder Kohlenhydratbestandteilen zusammensetzt. Viren existieren in verschiedenen Formen und Größen und weisen eine Vielzahl unterschiedlicher Krankheiten bei Menschen, Tieren, Pflanzen und Bakterien auf. In der Medizin stellt die Bekämpfung von viralen Infektionskrankheiten eine große Herausforderung dar. Einige virale Krankheiten wie Tollwut, hämorrhagisches Fieber oder Gelbfieber können tödlich enden. Andere Verkältnisse wie Grippe, Masern oder Durchfall verursachen akute Beschwerden und können im schlimmsten Fall zu ernsthaften Komplikationen führen.

In dem Dokument werden auch die verschiedenen Forschungsbereiche aufgezeigt, die sich mit Viren beschäftigen. In den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff Virus geprägt und seitdem haben zahlreiche Wissenschaftler sich mit dem Thema befasst. Die Entwicklung des Elektronenmikroskops und der Hochgeschwindigkeitszentrifugen ermöglichten die Entdeckung und Analyse zahlreicher Viren sowie deren physikalischer und chemischer Eigenschaften. In der Medizin müssen viele Methoden verwendet werden, um virale Erkrankungen zu bekämpfen, einschließlich antiviraler Medikamente, Impfstoffe und präventive Maßnahmen wie Hygiene und Isolation.

Zusammenfassend handelt das Dokument von Viren, ihren Eigenschaften und Strukturen, ihrer Vermehrung sowie ihrer Rolle in der Medizin. Verschiedene Viren und ihre Auswirkungen auf den Menschen werden erwähnt, und es wird auf die Herausforderung hingewiesen, virale Infektionskrankheiten in der medizinischen Forschung zu bekämpfen.
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Auszug aus Referat
Viren Einleitung Viren (lateinisch virus: Gift) Der Begriff Virus wurde erstmals in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts geprägt, um Krankheitserreger zu bezeichnen, die kleiner als Bakterien sind. Viren sind eine Zwischenform zwischen belebter und unbelebter Materie. Innerhalb lebender Zellen können sie sich sehr zahlreich vermehren und dabei ihren Wirt schädigen. Es sind Hunderte von Viren bekannt, die bei Menschen, Tieren, Pflanzen und Bakterien eine Vielzahl unterschiedlichster Krankheiten hervorrufen. Die Existenz von Viren wurde 1892 nachgewiesen, als der russische Wissenschaftler Dmitrij I. Iwanowsky mikroskopisch kleine Teilchen entdeckte, die später Tabakmosaikviren genannt wurden. Der holländische Botaniker Martinus W. Beijerinck wandte 1898 die Bezeichnung Viren auf jene infektiösen Erreger an. Einige Jahre später fand man Viren, die sich innerhalb von Bakterien vermehrten. Diese Art von Viren nennt man Bakteriophagen. Im Jahr 1935 kristallisierte der amerikanische Biochemiker Wendell Meredith Stanley das Tabakmosaikvirus und wies nach, dass es nur aus genetischem Material, der Ribonucleinsäure (RNA), und einem Proteinmantel besteht. In den vierziger Jahren wurden dank der Entwicklung des Elektronenmikroskops erstmals Viren sichtbar. Diesem Fortschritt folgte die Entwicklung von Hochgeschwindigkeitszentrifugen, welche die Filtrierung und Konzentrierung von Viren ermöglichten. Bei der Untersuchung von Tierviren gelang in den fünfziger Jahren ein ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
4422
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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